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Beitrag von Bitron Mi März 09, 2016 1:27 pm

Ein heikles Thema, würde ich sagen.
Ich bin dafür, wir bauen (bzw. Zeichnen) eine Landschaft, die unsere Karte darstellt.
Dann simulieren wir im schnelldurchlauf eine Besiedlung des Gebietes, sodass die Verteilung von Dörfern, Städten und Straßen einigermaßen stimmig ist.

Da einige Völker in der Welt Platz finden müssen, wird so wohl recht groß werden.
Elfen,  Zwerge und Gnome könnten seit längerem in diesem Tal Leben, und Menschen und Orks kamen über das Meer dazu.

Nun ist die Frage, wie wir die Geschichte darin implementieren. Was für eine Geschichte wollen wir überhaupt erzählen?
Ist es Lediglich ein Abenteuer, oder wird das ganze Land bedroht?
Fragen über Fragen, über die ich mir noch Gedanken machen werde. Jetzt habe ich aber erstmal Physik.


Zuletzt von Bitron am Mi März 09, 2016 10:01 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Alresu Mi März 09, 2016 4:44 pm

Ich bin dafür, zuerst den Rahmen fertig zu machen, bevor wir uns um die Einzelgeschichte kümmern.
Den Ansatz mit der Karte, die besiedelt wird, halte ich für eine nette Idee.

Allerdings brauchen wir dann erst einmal eine wirklich große Karte...

Ich persönlich halte nicht so viel davon, schon wieder Menschen und Orks als Einreisende zu nehmen. Das hatten wir schon^^
Aber generell würde ich eher die Natur der einzelnen Völker klären wollen, bevor wir uns um ihre Besitzansprüche streiten^^

Wenn wir eine göttliche Entstehung festlegen (wie bei Tolkien) könnten auch problemlos alle zur gleichen Zeit auf verschiedenen Teilen des Kontinents erscheinen.
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Beitrag von Bitron Mi März 09, 2016 4:54 pm

Dann würde ich dich bitten, JETZT eine erste Version der Volksbeschreibungen zu schreiben, bis ich vom Gitarrenunterricht wieder da bin. Also bis ca. 18:30 Uhr. ^^
Ich glaube, dir fällt es etwas leichter, dich von den Klischees zu lösen als mir, daher bin ich sehr interessiert an neuinterpretationen deinerseits. ^^
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Beitrag von Alresu Mi März 09, 2016 6:12 pm

"Neu"interpretationen werden mir auch nicht leicht fallen, weil ich schon so viele Versionen gelesen habe, dass ich kaum glaube, etwas wirklich neues in so kurzer Zeit erdenken zu können^^

Aber okay... Mal nachdenken....
Wir gehen von Orks, Menschen, Elfen, Gnomen und Zwergen als Völker aus?

Dann schlage ich den Ansatz vor, den ich vorhin erwähnte. Jedes Volk hat einen Gott, der er erschuf und es auf den Kontinent setzte.

Zwerge/Gnome:
Die Zwerge und Gnome gehören zu einer Rasse (ähnlich wie die Orks und Goblins in BattleForWesnoth).
Bei der Geburt besteht eine 50/50-Chance entweder das eine, oder das andere zu werden, der soziale Rang hängt davon nicht ab, charakterliche und körperliche Eigenschaften unterscheiden sich jedoch.
Die Gnome sind 120-140 und eher schlank, die Zwerge 130-160 Zentimeter groß und muskulös.
Für Zwerge ist langes, raues Haar die Norm, für Gnome kurzes stoppliges.
Die Haut ist bei beiden Rassen rau, die der Zwerge ist dunkler als die der Gnome, wobei beide Hautfarben im grauen Bereich des Farbspektrums aufweisen.
Die Zwerge sind für die harte körperliche Arbeit zuständig, während die Gnome die Verwaltung übernehmen. Natürlich kann es da Ausnahmen geben, aber für gewöhnlich erwartet man eher einen holzfällenden Zwerg, als einen Gnom.
Die Zwerge/Gnome sind Fremden gegenüber wenig aufgeschlossen und ziehen nur ungern von dem Ort ihrer Geburt weg, weswegen sie in der Welt weniger weit verbreitet sind, als die anderen Rassen.
Sie bauen große Festungen, bestehend aus dem für die Gegend typischen Material, meist kunstvoll geschmückt und immer überdacht.
In den Fels geschlagene Zwergenstädte kommen zwar auch hier vor, sind aber eher die Ausnahme.
Auch wenn magisches Talent für Zwerge und Gnome nichts ungewöhnliches ist, ist die Anwendung von Zauberei doch in den meisten Zwergenstädten verpönt.

Sooo... Etwas varianz, aber nicht zu viel... Denke ich...
Nächste Rasse...

Elfen:
Die Elfen sind ein Volk mit einem Hang zur Natur, Kunst und Magie.
Sie sind hochgewachsen (eine Höhe 2 Metern ist absolut nichts ungewöhnliches), meist blass, tragen für gewöhnlich langes haar, haben eine weite Stirn und kleine Augen, mit kräftiger, strahlender Färbung.
Auf ihrem Rücken befinden sich dünne, zerbrechliche Flügel, ähnlich denen von Libellen (jedoch wesentlich größer), welche das langsame Fliegen beziehungsweise schweben erlauben, die aber bei einmaliger Verwundung nie auf natürliche Art und Weise heilen, was einer der Gründe ist, warum sie gewöhnlich alles meiden, was körperliche Risiken mit sich bringt. Ein anderer ist, dass ihre Knochen auf das Fliegen eingestellt und hohl sind, was sie noch einmal anfälliger für körperliche Verwundungen macht.
Sie bauen ihre Häuser eher nestartig, mithilfe von Materialien, die der Wald, welcher ihr natürlicher Lebensraum ist, nicht mehr benötigt, und lassen so in ihrer Heimat fragil wirkende Baumhausdörfer entstehen. Wenn diese zu groß werden, zieht eine Gruppe Elfen weiter und gründet ein neues Dorf in einiger Entfernung.
Um ihre Zerbrechlichkeit auszugleichen, sind die Elfen auf den Fernkampf perfekt eingestellt. Sie nutzen Langbögen, die ihnen präzise Schüsse auf dutzende Meter problemlos erlauben.
So gut wie jeder Elf ist magisch begabt und es ist ungewöhnlich, auf einen zu treffen, der nicht den einen oder anderen Zaubertrick auf Lager hat. Die Magie ist für sie absolut gewöhnlich und nimmt deswegen in ihrer Kultur einen wichtigen, aber keinen besonderen Stellenwert ein, was bedeutet, dass ein Elf nur selten von Magie beeindruckt sein wird.

Beim nächsten muss ich mich etwas zusammenreißen... Habe Probleme damit, Menschen nicht als etwas Schlechtes darzustellen...

Menschen:
Das körperliche Erscheinungsbild der Menschen lohnt nicht zu beschreiben, da ich davon ausgehe, das jeder hier schon mehrere Exemplare zu Gesicht bekam.
Die Menschen leben in Dörfern und Städten, die sie aus Lehm und Stein errichten. Wenn eine Stadt floriert, ziehen Pioniere los, um einen Platz für die nächste Siedlung zu finden, wodurch sie stetig expandieren.
Die anderen Rassen haben sich an diese Ausbreitung akzeptiert und sich so daran gewöhnt, dass die Menschenstädte inzwischen als Hafen für all jene gesehen werden, die in den Reihen ihrer eigenen Rasse keinen Platz mehr haben. So kommt es, dass in den Städten der Menschen alle Rassen zu finden sind und zum Teil kaum zu erkennen ist, dass sie ursprünglich nur zu einer Rasse gehörte.
Während man in den Städten den Frieden wahrt, lässt der respektvolle Umgang jedoch des Öfteren zu wünschen übrig, da die Menschen sich für gewöhnlich als "die" Rasse sehen, die über den anderen steht.
Da diese Einstellung von den anderen Rassen nicht anerkannt wird, stehen die Menschen den anderen misstrauisch gegenüber, weshalb sie in jeder Stadt ein eigenes Militär führen, welches vor Angriffen schützen soll.
Die meisten Menschen haben ein geringes magisches Talent, doch nur jeder hundertste (grob überschlagen) ist talentiert genug, um zum Zauberer ausgebildet zu werden. Die Magier haben einen hohen Wert für die Menschen und werden im Allgemeinen sehr respektvoll behandelt.

Puhh... Konnte es nicht wirklich neutral klingen lassen... Menschen haben nun einmal einen Hang zu allem Negativen,,,

Orks:
Die stämmigen Orks, welche eine Körpergröße von 180 bis 200 Zentimetern aufweisen, sind von muskulöser Gestalt, welche von brauner Haut bedeckt wird. Ihr Gesicht ist faltig, die Augen wirken stechend und sind von gelber bis roter Farbe.
Wenn sie sprechen kann man einen Blick auf die spitzen Reißzähne, die für ihre Spezies typisch sind.
Ihr Volk kann grob aufgeteilt werden in Jäger und Schamanen. Während die Schamanen den Willen ihres Gottes erfragen und Magie wirken, sind die Jäger das Militär und die Versorger des Stammes. Sie jagen meist waffenlos und greifen nur dann zu Werkzeugen, wenn sie auf tatsächlich überlegene Gegner stoßen. In diesem Falle nutzen sie Speere und Äxte mit Spitzen beziehungsweise Schneiden, welche aus Stein geschlagen wurden.
Im Gegensatz zu den anderen Rassen haben die Orks keine Städte, sondern leben nomadenhaft. Sie lassen sich mit ihren Zelten in einem Gebiet nieder und leben dort für eine Weile, bevor sie weiterziehen und sich die Natur an der Stelle erneut erholen lassen. So dünnen sie zwar die Tierwelt an ihrem momentanen Aufenthaltsort aus, aber riskieren nie, das Gleichgewicht der Natur nachhaltig zu schädigen.
Den anderen Rassen stehen sie zwar nicht feindseelig oder misstrauisch gegenüber, können mit ihnen aber auch wenig anfangen, da ihr Lebensstil ihnen vollkommen unerklärlich ist. Das sich ein Ork mal in einer Stadt eines anderen Volkes niederlässt ist äußerst ungewöhnlich.
Bis zu einem bestimmten Zeitpunkt werden die Orks alle gleich aufgezogen und lernen, ihre natürlichen Jagtreflexe zu nutzen. Dann wir getestet, ob der jungendliche Ork magisch begabt ist, was in ungefähr zehn Prozent der Fälle zutrifft.
Jeder Ork, der magisches Geschick aufweist, wird zum Schamanen ausgebildet und gehört damit nach Abschluss seiner Ausbildung zur Führungsriege des Stammes.



Soooooo....
Reicht das, als erster Entwurf?
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Beitrag von Bitron Mi März 09, 2016 7:23 pm

Als erster Entwurf auf jeden Fall. Ich bin gleich zu Hause dann schreibe ich mehr dazu!
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Beitrag von Bitron Mi März 09, 2016 8:18 pm

Sooo...

Ich gehe mal von unten nach oben.

zu den Orks
Ähnlich den Orks, wie sie in Draenor existieren. Gefällt mir. Die Lebensweise würde zeitgleich den Weg für eine weitere recht klassische Klasse ebenen: Den Schamanen.
Mir stellt sich jedoch noch die Frage, wie Populär das Nomadenvolk ist, also, ob sie eher spärlich in der Welt, oder so zahlreich wie hier die Ameisen verteten sind.

zu den Menschen
Die negative Behaftung der Rasse Mensch stört mich nicht, im Gegenteil. Ich finde sie durchaus passend.
In den Städten leben auch Vertreter anderer Völker..sind diese zahlreich, oder eher selten vertreten? Wenn Menschen sich als "besser" sehen, kann ich mir vorstellen, dass sie andere Völker wenn dann nur widerwillig in ihren Städten dulden.
Auch hier wieder die Frage, wie präsent die Menschen gegenüber den anderen Völkern sind. (Für alle anderen Völker gilt das selbe.. damit ich es nicht noch 4 Mal schreiben muss ^^)

zu den Elfen
Die Beschreibung weicht recht stark von dem ab, was ich mir unter 'Elfen' vorstelle. Im Grunde habe ich nichts gegen diese Form der Elfen, jedoch würde mir der Elf, wie er in Herr der Ringe (auch wenn sie in diesem Fall im deutschen als Elben bezeichnet werden) Eragon (Hast du das gelesen? Die Art und Weise der Magie, wie sie in diesem Buch angewandt wird, gefällt mir äußerst gut!) beschrieben wird, sehr fehlen.
Die Beschreibung der Elfen von dir veranlasst mich darüber nachzudenken, eventuell nicht jeder Rasse auch jede Klasse zur Verfügung zu stellen. (Die hier sehr "zerbrechlichen" Elfen als Krieger in den Kampf zu schicken, erscheint mir doch sehr unwahrscheinlich)

zu guter Letzt, zu den Zwergen/Gnomen
Ich würde die beiden Rassen gerne in Gänze trennen, sowohl genetisch, als auch geographisch.
Die Zwerge gefallen mir, wie sie beschrieben sind. Die Gnome jedoch sehe ich einfach als zu .. anders, als das sie so eng mit den Zwergen verbandelt sein könnten. Als Allianz evtl. schon.. aber nicht genetisch.

Als alternative Beschreibung für die Gnome könnte ich mir ein kleines Waldvolk vorstellen, ähnlich wie die Kokiri aus Zelda (Ocarina of Time) Während Zwerge ein robustes, ausdauendes und arbeitsames Volk ist, liegen die Vorzüge der Gnome mehr bei Wendigkeit und einem hohen Maß an Intelligenz (allerdings mehr im Sinne von pfiffig und erfinderisch, als intellektuell). Außerdem sind sie im Gegensatz zu den Zwergen sehr Lebensfroh und charismatisch, und sie scherzen gerne und spielen Steiche. Zwerge dagegen sind eher ernst. (was jedoch nicht bedeutet, das sie gar keinen Humor haben)

____

Noch etwas Allgemeines: Das durchschnittliche Alter der jeweiligen Rassen würde mich auch noch interessieren, sowie ihre Beziehungen untereinander. Für Letzteres eignet sich dann evtl. ein eigener Unterpunkt für alle Rassen

EDIT:

Zwei Dinge, die mir gerade noch eingefallen sind.
1. - Elfen
Wir könnten es so machen, das die weiblichen Elfen eben sind, wie du beschrieben hast, die männlichen jedoch eher nach klassischem Erscheinungsbild gehen.
2. - Orks
Die Idee bei den Zwergen/Gnomen, sie zu verbinden, fand ich an sich nicht schlecht. Nur bin ich der Meinung, das Zwerge und Gnome nicht wirklich zusammenpassen (also, abgesehen von ihrer Körpergröße)
Bei den Orks jedoch würde ich das gerne sehen. Jedoch nicht nach unten, sondern nach oben; Soll heißen: Die Orks sind Orks wie beschrieben, jedoch waren sie vor vielen Jahren anders. Größer, stärker, wüster...
Es kommt vor, das einige wenige der Orks (vielleicht 2-4%) von "altem Blut" sind und weit größer und stärker werden, als die anderen Orks.

EDIT2:

okay.. drei Dinge...
Ich denke, ich würde gern noch ein weiteres Volk mit einbinden. Allerdings eines, welches etwas zwielicht ist. Es gibt immer Spieler, die eine Affinität zu düsteren Charakteren/Völkern haben und außerdem könnte man dieses auch als Gegenspieler die Geschichte nutzen.
Ich bin nicht abgeneigt, hier für eine Variante eines schon vorhandenen Volkes zu nehmen, welche sich vor vielen Jahren von der eigentlichen Rasse abgespaltet haben. Dabei sind Morphische Differenzen zur Ursprünglichen Rasse eher magischer Natur.
Naheliegend sind hierbei die Elfen. Vielleicht trieben es einige mit der Magie zu weit, oder griffen zu "böser" Magie, welche diese Elfen verdarb.
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Beitrag von Alresu Mi März 09, 2016 8:45 pm

Zur Verteilung: Ich dachte an sehr verteilte Menschen, die so gut wie überall ihre Dörfer hinbauen, viele Elfen in Wäldern,, dafür außerhalb weniger, weniger Zwergenstädte, die dafür ziemlich beeindruckend und Lebensraum für sehr viele Leute bieten, und viele verspränkelte Orkstämme. Aber nicht so viele, wie Ameisen, das wäre eine ziemliche Überbevölkerung^^

Wenn Menschen sich als "besser" sehen, kann ich mir vorstellen, dass sie andere Völker wenn dann nur widerwillig in ihren Städten dulden.
Es ist eher ein latenter Rassismus, kein aktiver. Jedenfalls bei den meisten.
Man hält sich für besser, aber hasst den anderen auch nicht unbedingt. Im Prinzip das gleiche Verhältnis, das die meisten Menschen zu Tieren haben. Nur etwas weniger ausgeprägt.
Und natürlich ist auch nicht jeder Mensch so, wenn sie andere Rassen persönlich kennenlernen, nimmt der Rassismus ganz natürlich ab. Wie bei unseren Rassisten.

Elfen:
Eragon habe ich bisher nicht gelesen, nein.
Ich habe eine Mischung aus den Tolkienschen Elfen und den klassichen Feen mit einer Spur Vogel gewählt, um sie nicht zu sehr an's klischee rankommen zu lassen, da momentan die meisten ihre Elfen sehr nach Tolkien richten.
Können wir natürlich auch machen, wenn du willst.
Dann hebe ich mir diese hier für eine eigene Geschichte auf XP
Lebensspanne: Da dachte ich an die Tolkienvariante: Unsterblich

Zwerge/Gnome:
Okay, die muss ich dann morgen nochmal neu schreiben, sonst orientiere ich mich zu sehr an dem, was ich mir vorhin überlegt habe.
Die Gnome wie du sie beschreibst scheinen eine Mischung aus Warcraftgnomen und Kobolden zu sein. Kann ich so machen, allerdings würde ich den Erfindungsreichtum eher auf primitive mechaniken beschränken, und ihnen keine Bomben und/oder Fluxkompensatoren geben^^
Alter: Muss ich dann morgen drüber nachdenken^^
Die Allianzidee gefällt mir nicht sonderlich, da wir sonst wieder zu sehr in das Klischeé rutschen, da die Zwerge und Goblins durch WoW standardmäßig als Verbündete gesehen werden. Ohne einen wirklich triftigen Grund würde ich sie lieber vollständig voneinander trennen, wenn sie schon getrennt werden.

Das Alter der Orks würde ich gerne niedrig halten, um den Schamanen höheren Wert zu geben. Ein normaler Ork wird um die 30-40, ein Schamane erreicht menschliches Alter (um die 80). Hierbei gehe ich von Fantasystandards aus, die ungefähr dem Alter in unserer Welt und Zeit, ohne unsere Medizin entsprechen^^


EDIT als antwort auf die Edits:
Wir könnten es so machen, das die weiblichen Elfen eben sind, wie du beschrieben hast, die männlichen jedoch eher nach klassischem Erscheinungsbild gehen.
Edit: Daran hatte ich auch schon gedacht, aber das war mir dann doch zu sexistisch^^
Okay, eigentlich war meine Idee nicht auf Geschlechter bezogen, sondern auf generell zwei Arten, da ich das aber schon bei den Zwergen/Gnomen hatte, habe ich's rausgelassen. Deine Variante ist mir aber tatsächlich zu sexistisch, das würde ich ungern in eine Welt mit so wenigen Rassen reinnehmen, wenn wir nicht schon vorher bewiesen haben, dass wir vernünftig sind.
Wir müssen etwas auf den Eindruck achten, den wir hinterlassen^^

Bei den Orks jedoch würde ich das gerne sehen. Jedoch nicht nach unten, sondern nach oben; Soll heißen: Die Orks sind Orks wie beschrieben, jedoch waren sie vor vielen Jahren anders. Größer, stärker, wüster...
Es kommt vor, das einige wenige der Orks (vielleicht 2-4%) von "altem Blut" sind und weit größer und stärker werden, als die anderen Orks.
Die Idee gefällt mir nicht, da ich wirklich an die Entstehung durch Götter dachte. Das schließt Veränderungen zum Großteil aus. Besonders eine Rückentwicklung käme mir merkwürdig vor. Obwohl es da eine Möglichkeit gäbe,,,,
Als Überorks haben wir außerdem schon die Schamanen.

Ich denke, ich würde gern noch ein weiteres Volk mit einbinden. Allerdings eines, welches etwas zwielicht ist. Es gibt immer Spieler, die eine Affinität zu düsteren Charakteren/Völkern haben und außerdem könnte man dieses auch als Gegenspieler die Geschichte nutzen.
Ich bin nicht abgeneigt, hier für eine Variante eines schon vorhandenen Volkes zu nehmen, welche sich vor vielen Jahren von der eigentlichen Rasse abgespaltet haben. Dabei sind Morphische Differenzen zur Ursprünglichen Rasse eher magischer Natur.
Naheliegend sind hierbei die Elfen. Vielleicht trieben es einige mit der Magie zu weit, oder griffen zu "böser" Magie, welche diese Elfen verdarb.

Ich hätte hier eher die Gnome als naheliegendes in Betracht gezogen. Jedenfalls nach deinem Änderungsvorschlag.
Ich werde auf jeden Fall drüber nachdenken.

Morgen reiche ich auf jeden Fall eine neue Variante ein.
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Beitrag von Bitron Mi März 09, 2016 9:20 pm

Da du vieles morgen noch nachreichen möchtest, warte ich eine Antwort noch ab. Nur eines möchte ich anmerken:
Das männliche und weibliche Gattungen einer Rasse auf morphischer Ebene verschieden sind, ist Fakt. Ich sehe keinerlei Sexismus darin, diese Unterschiede ausgeprägter zu gestalten, solange beide Geschlechter auf sozialer Ebene gleichwertig bleiben (bzw. sich untereinander als gleichwertig ansehen).
Ob Sexismus eine Rolle spielt, liegt nur daran, wie wir das Verhalten der elfischen Männer zu den Frauen und umgekehrt gestalten. ^^
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Beitrag von Bitron Mi März 09, 2016 9:58 pm

Ich habe Spaßens halber mal ein bisschen über die Spielwelt nachgedacht. Grundsätzlich mag ich Küsten. Zum einen ist es eine natürliche "Abgrenzung" der Spielwelt, bietet zum Anderen aber auch Reisemöglichkeiten.
Wir haben des Weiteren verschiedene Völker. Menschen, die, so denke ich flaches Land bevorzugen, Elfen (und ggf. Gnome), die Wälder benötigen, Zwerge, die mit Sicherheit Gebirgsgegenden ihr Eigen nennen wollen, und Orks, die, so vermute ich, ebenfalls flaches Land mit kräftigem Grün bevorzugen, jedoch auch in kargeren Gegenden zurecht kommen.

Wir haben also Karte, die etwa zur Hälfte zum Meer angrenzt, mit vorerst wenigen großen Waldflächen, einem Gebirge und einer Wüste, sowie ein paar Flüsse, die Bergquellen entspringen.
Ich habe hier mal eine erste Skizze gezeichnet.  

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Beitrag von Alresu Mi März 09, 2016 10:23 pm

Da du vieles morgen noch nachreichen möchtest, warte ich eine Antwort noch ab.
Vieleicht mach ich das auch gleich noch. Bin nicht ganz sicher.

Das männliche und weibliche Gattungen einer Rasse auf morphischer Ebene verschieden sind, ist Fakt. Ich sehe keinerlei Sexismus darin, diese Unterschiede ausgeprägter zu gestalten, solange beide Geschlechter auf sozialer Ebene gleichwertig bleiben (bzw. sich untereinander als gleichwertig ansehen).
Der Sexismus liegt nicht darin, dass die Geschlechter ausgeprägte Unterschiede haben, sondern eher darin, dass die Frauen direkt als die zerbrechlicheren deklariert werden^^
Natürlich ist auch das kaum wirklich erwähnenswert, ich hatte da blos gerade eine meiner paranoideren Phasen. Wahrscheinlich, weil ich gerade einen Post zu einem ähnlichen Thema gelesen hatte.

Ob Sexismus eine Rolle spielt, liegt nur daran, wie wir das Verhalten der elfischen Männer zu den Frauen und umgekehrt gestalten. ^^
Das wäre dann Sexismus in der Kultur der Elfen und vollkommen problemlos einbringbar. Problematisch ist's nur, wenn die Entwickler sexistisch sind^^
Allerdings ist auch das in eigengeschriebenen Kulturen kaum wirklich gefährlich, da wir ja komplett neue Kulturen haben,,,

Was die Lebensbedingungen angeht: Was Elfen (und wahrscheinlich die neuen Gnome) angeht, hast du Recht, da sind Wälder bevorzugt. Menschen ist es prinzipiell egal, wo sie siedeln, und Orks ist es nur wichtig, dass es da was zu jagen gibt. Ob sie jetzt in der Wüste, oder im Wald jagen ist für sie im Allgemeinen nicht von Bedeutung. Kann natürlich von Stamm zu stamm variieren.
Die Zwerge würde ich gerne nicht zu klassisch machen, weswegen ich Berge eigentlich nicht zu ihrem Stammhabitat, sondern nur zu einer der vielen Gegenden mit denen sie zurechtkommen machen würde. Ihre klassische Abneigung gegen Wasser würde ich insofern einbringen, dass ich sie eher im Landesinneren siedeln würden. Aber da eben auch überall.
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Beitrag von Bitron Mi März 09, 2016 10:46 pm

Was wir auch machen könnten ist, dass die Spielwelt lediglich einen Teil der tatsächlichen Welt darstellt, wie es z.B. bei Elder Scrolls der Fall ist. Die Spielwelt des fünften Teils ist Skyrim, was lediglich die Heimat der Nord ist. Alle anderen Völker sind dennoch vertreten.

So oder so würde ich aber im Groben zuerst die "ganze Welt" erstellen.
Was ich ebenfalls gerne sehen würde, ist nicht nur die einzelnen Völker als Gruppierung, sondern auch Spaltungen innerhalb des Volkes, auch wenn diese nur geographisch sind. Dies allerdings in gesundem Maße (Also sowas wie 3 Gruppierungen von Menschen, 2 von Elfen, 5-7 von Orks (hier mehr, da sie in kleinen Stämmen unterwegs sind) 3 von Zwergen und ebenfalls 2 oder 3 von den Gnomen)

Spalten in dem Sinne, das Beispielsweise die Menschen 3 Königreiche haben, die für sich stehen. Oder es zum einen Elfen in einem Wald im Norden, und Elfen in einem Wald im Süden gibt, die ebenfalls für sich stehen. Die Beziehungen zwischen den Gruppen der einzelnen Rassen können wir dabei fürs erste außer acht lassen, denke ich.

Noch drei Worte zu den Lebensbedingungen: ist in Ordnung.
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Beitrag von Alresu Mi März 09, 2016 10:56 pm

Hmmm,,, ich dachte bisher an gar keine größere Organisation, so das jede Stadt und jedes Dorf für sich steht.
Die Elfen wären sich dann immer relativ nah, wenn sie im gleichen Wald leben, die Menschen aus Dörfern würdem sich wahrscheinlich der nächsten großen Menschenstadt zugehörig gefühlen, die Zwerge haben jeweils ihre eigene Stadt, die immer wie ein kleines Königreich wäre.
Zwischen diesen Stationen gäbes es sicher Handel, aber kaum wirklich diplomatische Beziehungen.
Die Orkstämme würde ich ungezählt lassen, da sie sich einfach trennen würden, wenn sie zu groß werden (da sie sonst kaum in einem Gebiet verbleiben könnten, ohne es leerzufressen), und nicht unbedingt nach einem Volk klingen, welches irgendwo einen großen Bürokratieapperat versteckt hält...

Königreiche könnte man natürlich auch machen, allerdings müssten wir die auf jeden Fall genauer einzeln besprechen.
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Beitrag von Bitron Mi März 09, 2016 11:07 pm

So ist es für mich auch völlig in Ordnung.

Ich habe in diesem Moment wohl einfach viel zu kurz Gedacht.
In meinem Kopf hat jedes Volk im Ganzen als ein "Körper" fungiert. Dadurch, das jede Stadt und jedes Dorf für sich steht ( und ebenso bei den anderen Völkern) hat sich der Gedanke erledigt.

Königreiche für die Menschen können wir natürlich trotzdem schaffen, aber wie gesagt, so wie du es eben beschrieben hast ist es für mich in Ordnung.
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