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Die Erschaffung der Völker

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Beitrag von Alresu Do März 17, 2016 12:13 am

Ich habe den Text jetzt nicht nochmal Korrektur gelesen, es kann also sein, dass Fehler von schrecklichen Ausmaßen enthalten sind.
Auf jeden Fall hoffe ich, dass dieser erste Konkrete Materialentwurf (von der Karte abgesehen^^) Anklang findet.
Es gibt Bonuspunkte, wenn man mir mitteilen kann, wie ich auf die 7 Namen kam^^

Jetzt viel Spaß beim Lesen und Rezensieren

_______________________

Sapiera hat viele Götter.
Trotz ihrer großen Macht greifen sie nur selten in die Geschicke der Welt ein.
Tun sie es doch, so sind ihre Gründe oft nicht die, die man erwarten würde oder die, die in den Sagen der verschiedenen Völker überliefert werden.
Die Erschaffung der Völker ist eine jener Geschichten von denen nur die wenigsten wissen, wie sie sich tatsächlich zutrug. Diese Wissenden werden für gewöhnlich als verrückt abgetan.

Die fünf Götter der Schöpfung waren schon länger Freunde, als die Welt existiert.
Eines Tages saßen sie beisammen, als Zwit seine neuste Erfindung präsentierte. Er präsentierte den anderen ein Geschöpf, den Göttern nicht unähnlich war. Doch davon abgesehen, dass das Geschöpf nur eine Götterhandbreit war, waren auch die Proportionen anders. Vom Kopf abgesehen wirkte jedes Körperteil gestaucht und dünn, was den ersten der Gnome plump wirken lies.
Zwit hatte vor, dieses Wesen in großer Zahl im Wald der Götter auszusetzen, wo sie den Göttern auflauern und Streiche spielen sollten.
Die anderen waren die Scherze des Gottes des Schabernacks gewohnt und reagierten meist nicht, doch als Phaista, die Göttin des Handwerks die Kreatur sah, konnte sie nicht widerstehen, ihrem Freund Verbesserungen zu zeigen. Von ähnlicher Größe, genauso gedrungen wie das Geschöpf des Freundes, doch mit längeren Armen, bepackt mit Muskeln und doch feingliedrig, war der erste Zwerg, den sie schuf.
Zwit war nicht überzeugt von dem Werk Phaistas und um zu beweisen, dass sein Geschöpf keine Verbesserungen benötigte, hauchte er ihm Leben ein.
Der Gnom sprang sogleich lebhaft auf und tollte auf dem Tisch umher.
Phaista tat es ihrem Freund gleich und erweckte den Zwerg zum Leben, welcher sich aufrappelte und begann, aus Gegenständen die auf dem Tisch verteilt lagen, allerhand Werkzeuge zu schaffen.
Als der Gnom den Zwerg spottend zu imitieren begann und allerlei alberne Vorrichtungen bastelte, brach ein Streit zwischen Phaista und Zwit aus, welche Kreatur gelungener sei.
Narzin, Gott und Personifikation des Hochmuts, suchte nach einer Möglichkeit den Streit zu beenden und erschuf kurzerhand selbst ein Geschöpf. Seines glich ihm selbst genau und war doppelt so groß wie die untersetzten Gestalten der anderen Götter. Er war der Meinung, dass der von ihm geschaffene Mensch die anderen verstummen lassen würde, da er besser war, als ihre eigenen Schöpfungen. So hauchte er mit edler Absicht dem Menschen Leben ein, welcher nun ruhig auf und ab ging und die Kleinwüchsigen skeptisch begutachtete. Doch guter Wille allein reicht nicht und der Versuch Narzins heizte den Streit noch weiter an, da er jede Kritik an seinem Wesen, welches weder den Witz des Gnoms, noch das Geschick und die Stärke des Zwergs erreichen konnte, als Angriff auf sich selbst erachtete.
Da der Streit zu eskalieren drohte, schritt Logys, der Gott der Magie und einer der weisesten unter den Göttern ein und schlug den anderen vor, diese Streiterei zu einem Spiel zu machen.
Die Kreaturen sollten auf einen Kontinent Sapieras geschickt werden, wo sie, jeder für sich, ein Volk bilden würden.
Alle hundert Jahre sollte beurteilt werden, ob sich ein Volk hervorgetan und seine Überlegenheit bewiesen haben würde.
Damit die aufgeheizten Gemüter Zwits, Phaistas und Narzins den Wettbewerb nicht in einen Gladiatorenkampf verwandeln würde, erschufen nun auf Logys und Diana Kreaturen für diesen Wettbewerb. Logys erschuf eine Frau schlanker Gestalt, größer noch als der Mensch und doch zierlich. Als er der Elfe Leben einhauchte, umströmte sie die Magie, die Logys wie keinen Zweiten durchdringt, und als sie erwachte, erwachte auch der Tisch, auf dem die Wesen standen und die Beine aus totem Holz begannen, Wurzeln zu schlagen.
Diana blickte die vier Geschöpfe, die ihre Freunde erschaffen hatten, mit Unverständnis an, und hielt sie für nicht lebensfähig. So erschuf sie ein Wesen, welches an den Händen Klauen trägt, dessen Gebiss an die eines Raubtieres erinnern, dessen dicke Haut von einem rauen, kurzen Fell bedeckt war und dessen Körper genauso muskulös war, wie der des Zwerges, auch wenn der Ork diesen überragte.

So wurden aus den Freunden die Fünf Götter der Schöpfung und auf dem Kontinent Renka erwachten die fünf Völker.
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Beitrag von Bitron Do März 17, 2016 9:22 am

Okay.
Also der Planet heißt Sapiera, abgeleitet von dem Saphir. Es ist die Anspielung auf die Erde, den >blauen< Planeten.

Der Kontinent ist Renka. Ich kann nicht genau sagen, ob es von 'Rang' oder 'Ringen' oder etwas anderen kommt, aber mit Sicherheit ist es etwas mit einer Ähnlichen Bedeutung.
Es bezieht sich hierbei auf den Wettstreit zwischen den Göttern.

Zwits wird wohl von Witz abgeleitet sein, ihn die Gnome erschaffen zu lassen, erscheint mir sehr Sinnvoll.

Narzin, von Narzissmus abgeleitet. Irgendwie gehe ich davon aus, das die Götter nur aus diesen 'Eigenschaften' bestehen. Ähnlich wie die Todsünden in Persona, oder die vier Reiter. Wenn diese Eigenschaften zwar prägend, aber nur abgeschwächt auf die Völker wirken, dann ist es für mich wohl okay. Den Menschen kann man den hoch von Narzissmus wohl kaum absprechen, aber denn gibt es viele, die irgendwie doch auch gutes für andere tun.

Phaistas - ich vermute von "feist" was wohl auf den eher breiten Körperbau der Zwerge deuten soll. An dieser Stelle muss ich sagen, bin ich mir nicht sicher ob das passt. Zwerge sind zwar breit, aber keines Wegs fettleibig.
Aber vielleicht irre ich mich auch, und es hat einen anderen Ursprung ^^

Nun zu Logys. Hier hatte ich drei Theorien. Als erstes müsste ich an Logarhythmus denken. Allerdings sehe ich keinen Zusammenhang zwischen dem, und Weisheit.
Die zweite Theorie ist Logik, was zweifellos für Intelligenz spricht. Jedoch würde ich Weisheit und Intelligenz nicht in einen Hut werden.
Die dritte Theorie ist wohl die plumpste. Log, aus dem englischen für das Holz, und Wälder sind schließlich das bevorzugte Habitat der Elfen.
Jedoch ist log dwr gefällte < Baum, und spräche damit absolut gegen die Naturliebe der Elfen.
Ich tippe hier auf die Logik. ^^

Diana... Ich habe.... Keine Ahnung. Nicht den blassesten schimmer. Ich habe in meinem Freundeskreis eine Diana, die bekannt für Ihr nahezu Orkisches verhalten hat, allerdings wird sie wohl kaum gemeint sein. ^^

Zu der Geschichte selbst.. Die Grundidee find ich gut. Allerdings müssten wir noch einiges diesbezüglich klären.
Die Völker selbst.. Wissen Sie, wo sie herkommen, und warum sie auf diesem Kontinent sind? Glaubt jedes Volk an seinen Gott, oder wissen Sie um die Existenz aller Götter?
Sehen Sie es als ihre Aufgabe an, ein besseres Volk zu werden? Wie frei sind die Völker von der Natur ihrer Götter?
Sind Menschen zwanghaft narzisstisch, - Oh. Die Orks Leben als als Stämme. Wie die Indiana, Diana ist von Indianer abgeleitet. - oder ist es lediglich etwas, das etwas ausgeprägter, aber nicht bei jedem in der Form vorhanden ist?
Und wie sehr beeinflusst der Wettbewerb der Götter die Geschehnisse auf dem Kontinent?
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Beitrag von Alresu Do März 17, 2016 11:41 am

Okay, das zu lesen war sehr amüsant^^
Beginnen wir den Post aber zuerst mit dem Relevanten, bevor ich die Auflösung für die Namensgebung angehe.

Die Fragen zur Geschichte: Das alles sind Dinge, die ich in weiteren Abschnitten behandeln würde.
In einem Top-Down-RPG haben wir die Möglichkeit, sehr viele Hintergrundinfos einzubauen, weshalb ich diese Kurzsagen gerne weiterführen möchte.
Das ist ganz nebenbei auch eine gute Übung für mich^^
Aber jetzt schonmal vorab meine Antworten.

F: Wissen sie, wo sie herkommen?
A: Ja. Wie in der Einleitung zur Sage angedeutet (da habe ich schon wieder direkt einen Erzähler eingebaut^^) wissen die Völker von den Göttern, die sie erschaffen haben. Und auch von vielen anderen Göttern.
Sie kennen diverse Varianten dieser Geschichte, wobei die meisten um einiges ernster klingen als das, was tatsächlich geschah. Die Varianten könnte ich auch noch schreiben. Werde ich wahrscheinlich sogar nachher machen, klingt spaßig^^

Die nicht direkt gestellte Frage zur Verehrung beantworte ich auch mal.
Jedes Volk verehrt (oder respektiert zumindest) die Fünf Götter der Schöpfung, und ihren eigenen Erschaffer im Besonderen.

F: Sind Menschen zwanghaft narzistsch?
A: Ja. Aber nicht mehr, als bei uns. Die Menschen sind im großen und ganzen wie wir, blos in einer anderen Welt.

F: Sind die Orks Indianer?
A: Nopes, aber jetzt wo du es sagst... Es gibt ein paar Parallelen. Aber nicht wirklich viele.
Sie ähneln er anderen Naturvölkern, deren Namen ich nicht im Kopf habe^^
War das überhaupt, was mit der Frage gemeint war?^^

F: Wie sehr beeinflusst der Wettbewerb der Götter die Völker?
A: Das ist eine sehr gute Frage. Ich weiß es noch nicht.
Das ist natürlich eine gute Vorlage für Religionskriege und Komplotte. Es ist Saatgut für Fanatiker. Aber ich würde sagen, dass die Völker im Allgemeinen eher eine unterschwellige Religiöse Rivalität haben.
Wenn man nach einem Vergleich fragen würde, würde ich wahrscheinlich das momentane Verhältnis zwischen Evangelen und Katholiken heranziehen, auch wenn es das nur sehr grob trifft.

F: Irgendwie gehe ich davon aus, das die Götter nur aus diesen 'Eigenschaften' bestehen. Stimmt das?
A: Nopes. Sie haben bestimmte Charaktereigenschaften, die aber nicht wirklich ihrer Zuständigkeit entsprechen müssen.
Natürlich ist ein Gott, dessen Zuständigkeit eine Eigenschaft ist, auch in "Besitz" dieser Eigenschaft. In diesem Falle haben wir da nur Narzin als Beispiel, welcher ein ausgesprochener Narzisst ist. Allerdings besteht er nicht nur daraus, sondern ist zum Beispiel auch ein treuer Freund.
Sonst wären Gespräche und Beziehungen in der Götterwelt kaum möglich.
_____________________
Soooo...
Jetzt zum spaßigen Teil.
Namensauswertung!^^

Also der Planet heißt Sapiera, abgeleitet von dem Saphir. Es ist die Anspielung auf die Erde, den >blauen< Planeten.
Ich dachte mir schon, dass du auf Saphir kommen würdest, aber es ist leider falsch, auch wenn mir die Begründung sehr gut gefällt^^
Ursprünglich suchte ich ein Anagramm für "Paradies", und kam dann zu dem Schluss, dass das "D" stört. Nun haben wir hier ein Anagramm zu "Paraies"^^

Der Kontinent ist Renka. [...] Es bezieht sich hierbei auf den Wettstreit zwischen den Göttern.
Auch wieder eine tolle Herleitung.
Aber es bezieht sich nur auf das Anker-Gebirge auf der aktuellen Karte und ist erneut ein Anagramm^^

Zwits wird wohl von Witz abgeleitet sein, ihn die Gnome erschaffen zu lassen, erscheint mir sehr Sinnvoll.
Wieder ein Anagramm und diesmal richtig. Das war aber auch sehr leicht^^
Aber er heißt "Zwit", nicht "Zwits"


Narzin, von Narzissmus abgeleitet.
Aye^^ Genauer von Narziss, von dem der Narzissmus abgeleitet wurde^^

Phaistas - ich vermute von "feist" was wohl auf den eher breiten Körperbau der Zwerge deuten soll.
Phaista (wieder ohne s^^) wird abgeleitet vom griechischen Schmiedegott Hephaistos. Quasi als Homage an sowohl den Gott, als auch die klassische Darstellung von Zwergen als die großartigen Schmiede, die sie auch hier sind.
Allerdings endet es damit hier eben nicht, da sie generelle Handwerksmeister sind^^

Nun zu Logys. Hier hatte ich drei Theorien.
Eine davon ist halbwegs richtig.
Da er der Gott der Magie ist, habe ich ich beim Namen vom Aspekt der Magie in Warcraft inspirieren lassen. "Malygos" --> "Lygos" (zu offensichtlich und klang nicht) --> Logys, da es schön klang, und die Ähnlichkeit zur Logik vorhanden war, was mich schlussendlich überzeugte, dabei zu bleiben.

Diana... Ich habe.... Keine Ahnung.
Das überrascht mich.
Diana ist in der griechisch römischen Mythologie die Göttin der Jagd^^
Ich habe den Namen einfach komplett übernommen, da er einfach sehr schön ist.
Und gerade bei der Jagd klingen alle nichtklassischen Götternamen irgendwie... falsch.
Keine Ahnung, wieso^^
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Beitrag von Bitron Do März 17, 2016 12:04 pm

Diana. Verdammt. Ich hab natürlich nach allem gesucht, nur nicht nach "Diana" selbst. xD

Zitat schrieb:F: Wissen sie, wo sie herkommen?
A: Ja. Wie in der Einleitung zur Sage angedeutet (da habe ich schon wieder direkt einen Erzähler eingebaut^^) wissen die Völker von den Göttern, die sie erschaffen haben. Und auch von vielen anderen Göttern.
Sie kennen diverse Varianten dieser Geschichte, wobei die meisten um einiges ernster klingen als das, was tatsächlich geschah. Die Varianten könnte ich auch noch schreiben. Werde ich wahrscheinlich sogar nachher machen, klingt spaßig^^

Die nicht direkt gestellte Frage zur Verehrung beantworte ich auch mal.
Jedes Volk verehrt (oder respektiert zumindest) die Fünf Götter der Schöpfung, und ihren eigenen Erschaffer im Besonderen.

Gut, als Göttersage kann ich mir das vorstellen. Was ich jedoch meinte ist: versuchen die Völker, den Wettstreit für ihren Gott zu gewinnen, oder leben sie, wie wir, einfach vor sich hin?
Wie viel Einfluss hat das Wissen um den Wettstreit auf die Lebensweise der Völker?
Wobei ich diese Frage ja an anderer Stelle auch schon gestellt habe. Das müssten wir wirklich klären.


Alresu schrieb: Ja. Aber nicht mehr, als bei uns. Die Menschen sind im großen und ganzen wie wir, blos in einer anderen Welt.

Gut.

Alresu schrieb:F: Sind die Orks Indianer?
A: Nopes, aber jetzt wo du es sagst... Es gibt ein paar Parallelen. Aber nicht wirklich viele.
Sie ähneln er anderen Naturvölkern, deren Namen ich nicht im Kopf habe^^
War das überhaupt, was mit der Frage gemeint war?^^

Das hatte nichts mit der Frage zu tun. Nur kam mir als ich diese Frage stellte in den Sinn, dass der Name Diana von "Indianer" abgeleitet sein könnte. Sie hat die Orks erschaffen, und diese erinnern schon ein wenig an Indianer..

Bezüglich der Namen:
Oh man .. hab ja kaum was richtig gehabt. ._.

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Beitrag von Alresu Do März 17, 2016 12:31 pm

Zum Großteil leben sie einfach vor sich hin.
Natürlich gibt es Religiöse, die ihr Leben darauf ausrichten, für ihren Gott zu gewinnen und auch entsprechende Rituale und Feste sind üblich.

Aber da der Wettstreit schon ewig läuft, ist es eher ein Teil des Lebens, kein Lebensziel.
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Beitrag von Bitron Do März 17, 2016 1:06 pm

Okay.

Ein weiteres Thema sind Strukturen. Könige, Räte, Stammesführer..

Bei den Orks sind es (meist) die Schamanen, die einen Stamm anführen, oder haben zumindest einen ähnlich hohen Rang, das hatten wir ja schon geklärt. Jeder Stamm zählt als unabhängige Einheit. Der Umgang zwischen den Stämmen ist zumeist Freundschaftlich. Feindschaften sind die Ausnahme, aber sie gibt es.

Bei den Zwergen haben wir gesagt, das sie wenige, dafür aber sehr große Städte haben. Hier bin ich dafür, das etwas aufzuteilen. In ein paar Städten der Zwerge gibt es Könige, wobei die Stadt und das umliegende Land ohne bestimmte Grenzen als ihr Reich gelten.
In anderen gibt es Räte. Bestehend aus 7 bis 13 Zwergen. Eine direkte Reichsgrenze gibt es hier ebenfalls nicht. Zumindest nicht von Seiten der Zwerge, die Menschen sehen das anders. Aber zu denen kommen wir Später.

Zu den Gnomen: Sie erscheinen mir als ein Volk, das keinen Anführer braucht. Es gibt den einen oder anderen Gnom, der eher um Rat gefragt wird, wenn welcher gebraucht wird, aber ansonsten leben sie einfach in ihren Wäldern vor sich hin.

Die Elfen.- Ich denke, ich bin für zwei große Elfenreiche, die jeweils unabhängig voneinander Leben, jedoch eine tief freundschaftliche/familiäre Verbindung zueinander haben.
Die jeweiligen Anführer könnten Geschwister sein, und wenn nicht durch Blut, dann aber ähnlich verbandelt wie es Geschwister sind (Also, Geschwister, die sich auch mögen)

Die Menschen.. sie sind weit gespaltener als die anderen Völker. Es gibt, abgesehen von einem Großen Königreich, noch zahlreiche kleinere autonome Gebiete, mit eigenen Königen und/oder Lords. Einige hegen Freundschaften, bei anderen ist es ein eher angespanntes Verhältnis. Die Grenzen der einzelnen Länder sind dabei klar gegeben. (Menschen ham's halt mit ihren Grenzen)

Das wären meine Ideen dazu.
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Beitrag von Alresu Do März 17, 2016 5:38 pm

Jop, die Schamanen als Primäranführer der Orks sind richtig.
Was die Stämme angeht, weiß ich nicht, ob jeder Stamm jeden kennen sollte...
Obwohl es durch die erwähnten Rituale sicher logisch machbar ist.

Bei den Zwergen würde ich gerne komplette Vielfalt zulassen. Nicht nur Könige und Räte, sondern auch Volksversammlungen und ähnliches wäre dann möglich.

Die Gnome klingen so gut.

Die Elfen...
Da habe ich noch keine Ahnung, wie ich sie gerne sehen würde. Muss ich drüber nachdenken, wenn ich am PC sitze^^

Die Menschen klingen so auch erstmal gut.
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Beitrag von Bitron Do März 17, 2016 7:11 pm

Wir könnten den Orks ein Religiöses Artefakt in die Welt setzen. Zu einer bestimmten Zeit im Jahr versammeln sich dort alle Stämme und feiern irgendwas. In dieser Zeit gilt absolute Waffenruhe, egal die Stämme sich leiden können oder nicht.
Stämme, die zu weit Weg sind, und/oder dadurch in Vergessenheit gerieten stehen außer Frage. ^^

Bezüglich der Zwerge bin ich auch mit anderen Formen einverstanden. Mir vielen nur auf die schnelle keine weiteren ein :>
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Beitrag von Alresu Do März 17, 2016 7:20 pm

Einmal pro Jahr ist zu oft. Viel zu oft.
Das Land wäre vollkommen kahlgefressen, und sie könnten sich nie richtig verbreiten.

Dann offenbare ich mal die Idee, die mir schon beim Schreiben der Sage kam, die ich aber ursprünglich erst noch ausarbeiten wollte^^
Einmal alle hundert Jahre Alle hundert Jahre sollte beurteilt werden, ob sich ein Volk hervorgetan und seine Überlegenheit bewiesen haben würde.
Einmal, alle hundert Jahre.
Danach würde ich nicht nur die Zeitmessung ausrichten, sondern auch ein alljahrhundertliches Ereignis stattfinden lassen, bei dem jede Religion auf ihre Art und Weise die Erschaffung feiert und hofft, nun endlich als das Gewinnervolk auserkoren zu werden.

Für die Orks könnte man dann festlegen, dass der Ort, an dem der erste Ork abgesetzt wurde, ein Heiligtum ist, welches nie besiedelt werden darf (damit es sich immer wieder erholen kann), und an dem sich alle Stämme, oder aber Vertreter aller Stämme zum Zentenarium treffen...
Dann geraten keine Stämme in Vergessenheit, wenn sie sich nicht aus irgendwelchen Gründen vom Glauben abwenden.
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Beitrag von Bitron Do März 17, 2016 7:27 pm

Das kommt wohl ganz darauf an, wie lange so ein Jahr auf diesem Planeten dauert. ^^

Ich muss zugeben, das mir das alles ein wenig zu götterlastig wird. Ich hab nichts dagegen, wenn die Völker von den Göttern erschaffen wurden. Ich hab auch nichts dagegen, wenn sie weiterhin an ihren Gott glauben, und feste Veranstalten. Die Götter selbst würde ich aber gern aus dem Spiel lassen.
"Einmal alle hundert Jahre wird das beste Volk auserkoren" klingt in meinen Ohren einfach ... falsch.
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Beitrag von Alresu Do März 17, 2016 8:22 pm

Einmal pro Jahrhundert schauen die Götter vorbei. Falls sie das überhaupt noch machen.
Bei uns wird einmal pro jahr gefeiert, dass eine Person geboren wurde, dann nochmal, dass sie gestorben ist,,,
Beides mal großes Tamtam ohne wirklichen Hintergrund.

Und das ist nur eine von vielen Religionen.
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Beitrag von Bitron Do März 17, 2016 8:44 pm

Wie soll das 'vorbeischauen' denn aussehen?
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Beitrag von Alresu Fr März 18, 2016 5:54 am

Ganz klassisch.
Wenn man sie überhaupt sieht, werden sie sich nicht zu erkennen geben.

Wenn man das Spiel tatsächlich zu einem Zentenarium spielen lassen sollte, dann würde ich da eine Gruppe aus fünf NPCs vorschlagen, die kleine Andeutungen macht, ohne das bestätigt wird, dass sie die Götter der Schöpfung sind.

Ich rede hier wirklich nur von Ereignissen im Sinne von Ritualen der Sterblichen, nicht von alljahrhundertlichen Wundern.
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Beitrag von Bitron Fr März 18, 2016 6:57 am

Gut.damit kann ich leben
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