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Der erste Krieg

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Beitrag von Alresu Sa März 19, 2016 5:14 am

Ganz ehrlich, ich weiß noch nicht, in welche Richtung das geht. Bis auf einen Punkt, den ich schon deutlich vor mir sehe.
Auf jeden Fall ist das ein weiterer Teil der Geschichte. Diesmal wird das im Gegensatz zur Schöpfungssage etwas länger. Ich gehe von mindestens 2 A4-Seiten aus (wobei das auch noch nicht wirklich viel ist^^).
Aber da ich besser arbeite, wenn ich weiß, dass jemand auf einen Text wartet, poste ich schon einmal den Anfang (noch vor dem eigentlichen Krieg).
Ich editiere dann den Startpost immer, wenn was neues dazukommt, dann kann man darunter ungestört diskutieren.

Es sind wieder ein paar Namen dabei, deren Herkunft man ermitteln kann XP (diesmal ist's zm Großteil sehr leicht, und einen habe ich aus der Map entnommen, da lautet die Herkunft also "Bitron"^^)

EDIT1, 22.03.2016: Die erste Schlacht ist mit eingefügt worden.
EDIT2, 28.03.2016: Das Ende der Belagerung ist eingefügt worden.
EDIT3, 12.05.2016: Komplettüberarbeitung und die Schlacht um Narziniar wurde eingefügt
EDIT4, 13,05.2016 (verdammt, wir haben Freitag den Dreizehnten!): Das voraussichtliche Ende wurde eingefügt. Änderungen vorbehalten, aber nicht geplant.
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Für lange Zeit nach ihrer Erschaffung hatten die Völker Renkas in Frieden gelebt.
Es gab Spannungen zwischen ihnen, doch nie hatte ein Volk einheitlich zu den Waffen gegriffen, um ein anderes zu vernichten. Dies ist nun die Geschichte des ersten Krieges, den Renka seit der Schöpfung der fünf Völker durchlebte.

Die Zwergenstadt Agem, die zweite Stadt der Zwerge, die den Umfang eines ganzen Reiches annahm, war gerade fertiggestellt worden und der Zwergenkönig Bruvar lud die Anführer der anderen Völker zu den Festlichkeiten ein, die ein Jahr andauern sollten.
Kandleig, der Gnomenkaiser, kam und brachte einhundert seiner Untertanen mit sich, die als Gaukler das ganze Jahr lang für großartige Stimmung in der Stadt sorgen sollten.
Der Natur der Orks entsprechend, blieb der Häuptling Episit den Feierlichkeiten fern, doch entsandte er seine Grüße.
Die Elbenkönigin Melria erschien der Höflichkeit halber und mit wenig Gefolge, da zu jener Zeit der Elorna von den lebendigen Feuern bedroht war.
Der Kaiser der Menschen Grandio erschien mit einem Gefolge, welches das Kandleigs ohne weiteres in den Schatten stellte. Man sagt, dass über eintausend Menschen mit den Zwergen feierten und dass die Geschenke, die sie brachten waren von der höchsten Qualität, die Menschenhände zu Stande bringen konnten.
Als Grandio die Geschenke übergab, erkannte er schnell, dass auch die meisterhaftesten Werke die er übergab, in den Schatten gestellt wurden von der Handwerkskunst der Zwerge.
Und obgleich Bruvar voll des Dankes war, dass so viele dem Ruf gefolgt waren und die Geschenke voll Ehrlichkeit lobte, glaubte Grandio Hohn in den Augen des Zwergenkönigs und jedes einzelnen Zwerges zu erkennen. Er versuchte, gute Mine zum vermeintlich bösen Spiel zu machen, doch nach ein paar Tagen die er in Agem verbrachte, ständig dem Spott ausgesetzt, den seine gekränkte Eitelkeit auf die Gesichter der Gastgeber malte, ertrug er diese Demütigung nicht mehr und verließ wutentbrannt und ohne ein Wort der Erklärung mit seinem gesamten Gefolge die Stadt.
Wenig später verließ auch Melria Bruvars Hof, um zu ihrem Volk zurückzukehren und die plötzliche Aggressivität der Menschen und die Sorge um das Land der Elfen überschatteten das Fest.

Der Zwergenkönig beschloss, beide Probleme anzugehen, und entsandte ein Herr aus 500 Zwergenkriegern nach Elorna, wo sie den Elfen auf jede ihnen mögliche Art helfen sollten. Gleichzeitig wurde ein Botschafter zu Grandio gesendet, welcher in Erfahrung bringen sollte, was der Grund für die Verärgerung der Menschen war.

Als der Zwerg an Grandios Hof in der Burg Narziniar ankam und eine Audienz erbat, sprach der Magier Mardin, der vertrauteste Berater des Königs und ein Mitglied des Ordens von Tsoka, welcher sich der Verbreitung von Chaos auf Sapiera verschworen hat, zu Grandio und überzeugte ihn davon, dass der Abgesandte nur ein weiteres Zeichen der Verachtung sei.
Daraufhin verlor der Kaiser erneut die Beherrschung und lies den Zwerg hinrichten.
In dem Bewusstsein, dass diese Tat als Kriegserklärung gesehen werden würde, entschloss sich Grandio, den Kampf zu beenden, bevor er beginnen konnte und sammelte die Streitkräfte der Burg und aller Dörfer zwischen ihr und Agem, um die neu errichtete Stadt zu erstürmen und Bruvar zu erschlagen.
Bisher war keines der Völker kriegerisch veranlagt gewesen und so konnte Grandio zwar eine formidable Streitmacht von über 3000 Mann aufweisen, doch mangelte es ihm an Belagerungsgerät und fast jedem seiner Mannen an Kampferfahrung.
Bei aller im eigenen Überheblichkeit, wusste er, dass er die Mauern einer Zwergenstadt unter diesen Umständen nicht gewaltsam überwinden konnte und so kündigte er sich in der Begleitung von einhundert Mann, welche die besten Kämpfer in seinem Gefolge waren, an und bat um ein Treffen mit dem König der Zwerge.
So gelangten sie ohne Gegenwehr in die Stadt, während sich die Hauptstreitmacht der Menschen im nahe gelegenen Wald verbarg und auf das Signal zum Angriff wartete.
Bravur war erleichtert, von Grandio zu hören und empfing ihn mit Freude und ohne zu zögern. Auch als der Menschenkaiser vorschlug, das Gespräch unter vier Augen, selbst ohne die Anwesenheit der Leibgarden zu führen, schöpfte der Zwerg keinen Verdacht und stimmte zu.
Grandio erzählte Bruvar von seinem Gefühl, dass die Zwerge ihn verspottet hätten und Bruvar zeigte sich verständnisvoll und versuchte den anderen zu besänftigen.
Doch so ehrlich die Worte des Menschen waren, so verräterisch waren seine Absichten und während er Zeit gewann, meuchelte seine Leibgarde von dem Thronsaal das Gefolge des Zwergenkönigs. Als er das Gefühl hatte, es sei genug Zeit verstrichen, zog Grandio sein Schwert und stieß es in den Bauch Bruvars.
Das menschliche Schwert war nicht in der Lage, den zeremoniellen Kettenpanzer des Zwergenkönigs zu durchdringen, doch war dieser von dem Angriff zu überrascht um sich zur Wehr zu setzen und der nächste Stoß Grandios durchdrang die Rüstung an der Schulter, wo sie zu Gunsten der Bequemlichkeit flexibel und ungepanzert war.
Die Klinge fuhr durch den Arm in den Körper des Zwerges und verkeilte sich in der Rüstung.
So verließ Grandio siegessicher den Thronsaal, den schwer verwundeten Kontrahenten mit der Klinge im Leib zum Sterben zurücklassend.
Doch während der Angriff auf den König ohne Gegenwehr erfolgte, waren die Streitkräfte der Menschen im Kampf gegen die zwergische Leibwache fast ausgelöscht worden.
Den Vorteil, den die Menschen durch ihre hohe Körpergröße und die Überraschung hatten, glichen die Zwerge durch Robustheit und ihre Ausrüstung aus. Kaum eine Waffe der Menschen konnte eine Zwergenrüstung durchdringen und nur wenige Menschenrüstungen waren in der Lage einer Zwergenwaffe standzuhalten. Und so lebten von den hundert Kämpfern Grandios nur noch vierzehn, als er wieder zu ihnen stieß.
Sie eilten aus der Stadt, bevor Alarm geschlagen werden konnte, da sie nicht in der Lage gewesen wären, die Wächter am Tor schnell genug auszuschalten.
So endete die erste Schlacht des ersten Krieges, ohne dass es die unbeteiligten Stadtbewohner überhaupt bemerkt hätten.

Im Lager seiner Untertanen angelangt wollte sich Grandio als Helden feiern lassen, doch Mardin rief ihn zur Vernunft und überzeugte ihn, dass man sich für den Gegenangriff der Zwerge wappnen musste.
Von der Stärke seiner Truppen überzeugt, ließ Grandio seine Streitmacht vor dem Tor zur Stadt Stellung beziehen, dem Kampf nicht aus dem Weg gehend, doch gegen Angriffe aus unerwarteter Richtung gefeit.

Unterdessen hatte man in Agem die Folgen der menschlichen Schandtaten entdeckt. Während die Opfer der Soldaten Grandios geborgen und für die Bestattung vorbereitet wurden, übergab man Bruvar in die Obhut der zwergischen Heiler, die nur wenig Hoffnung auf Rettung ihres Königs hatten.
Da sich unter den gemeuchlten Zwergen auch der gesamte Beraterstab des Königs befand, waren die Zwerge rat- und führungslos.
Einer der wenigen überlebenden Zwerge hohen Ranges war Sirdtag, der Kopf der Stadtwache und ein ausgebildeter, doch unerfahrener Anführer, der seine Verantwortung und auch seine Chance auf Ruhm in der Situation erkannte.
Er versammelte seine Truppen und rief die Bürger der Stadt auf, sich freiwillig für den Kampf gegen die Menschen zu verpflichten.
Zu jener Zeit hatte es noch keine Kriege gegeben und so war Bechdat, der früher die Straßen von Räubern befreit hatte, einer der wenigen Zwerge mit Kampferfahrung in der Stadt. Er hatte sich von diesem Leben losgesagt um sein Leben in Frieden zu beenden, doch als er erkannte, dass Sirdtag dabei war, die Zwerge unbedacht in eine Schlacht zu führen, sah er, der um die Schrecken schon kleiner Scharmützel wusste, sich gezwungen, dem jungen Krieger Einhalt zu gebieten.
Die Gesellschaft der Zwerge spaltete sich in zwei Gruppen. Die meisten Zwerge folgten Bechdat, den man seit Jahrzehnten kannte und respektierte und welcher sich auf die Verteidigung der Stadt beschränken wollte, solange ein Angriff nicht unbedingt erforderlich wurde.
Sirdtag schlossen sich jene an, die der Meinung waren, dass es in der Tat nötig war, die Menschen sofort zu attackieren und hätten Bechdats Mannen nicht die Kontrolle über das Tor besessen und sie davon abgehalten, so wären sie sicher auf die vor ihrer Stadt lagernde Armee losgegangen.

Unter Bechdats Führung wurden die Verteidigungsanlagen der Stadt bemannt und ausgebessert, da die ursprünglichen zwar neu und exzellent gefertigt, doch nie für den Kampf gegen eine Armee ausgelegt waren.
Fünfzehn Tage herrschte Ruhe, bevor Grandio den ersten direkten Angriff auf die Stadt befahl.
Ein Drittel seiner Streitmacht stürmte auf das Tor zu und versuchte es mit Rammböcken, welche aus Bäumen des nahegelegenen Waldes gefertigt wurden, zu durchbrechen.
Doch obgleich die Menschen unermüdlich angriffen und kein Zwerg auch nur den Versuch eines Gegenangriffes unternahm, scheiterte der Ansturm an der schieren Stabilität des Tores, welches am Ende des Tages nur wenige Kratzer und keine ernstzunehmenden Schäden aufwies.

So folgenlos der Angriff auch schien, so wirkte er sich doch auf beide Seiten aus.
Grandio gab dem Drängen seiner Berater nach und sandte Botschafter zu den größeren Menschenstädten in der Umgebung um weitere Soldaten und Vorräte anzufordern.
Außerdem ließ er jedem Magier, der sich der Belagerung anschließen würde, eigene Ländereien versprechen.
Während der Menschenkaiser mehr Truppen um sich versammelte, tat Sirdtag Ähnliches. Von dem ausdauernden Angriff der Menschen eingeschüchtert und nunmehr davon überzeugt, dass ein Kampf unvermeidbar war, schlossen sich immer mehr Zwerge dem Führer der Stadtwache an und bald hatte er mehr Anhänger als Bechdat, welcher versuchte die Wogen zu glätten, indem er die Erfolglosigkeit des Menschenangriffs hervorhob und die Unbesonnenheit Sirdtags öffentlich anprangerte.
Doch Sirdtag war nicht dumm und so griff er nicht an, sobald er die Gelegenheit hatte, womit er seinen Kontrahenten bestätigt hätte, sondern spornte die Schmiede des Stadt an, Rüstungen und Waffen in rauen Mengen zu produzieren.
Sein Ziel war es, so verkündete er, jedem einzelnen Bewohner Agems die Möglichkeit zu geben, seine Heimat zu verteidigen.
So vergingen die Tage und während sich immer mehr Zwerge auf Sirdtags Seite schlugen und sich kampfbereit machten, wuchs auch Grandios Armee unaufhaltsam weiter.
Der Streitmacht der Menschen schlossen sich nun auch Magier an, die sich normalerweise zwar aus den Angelegenheiten der Völker heraushielten, doch der Belohnung nicht widerstehen konnten.

Am zweiundsechzigsten Tag der Belagerung beschloss Sirdtag, dass die Vorbereitungen auf den Kampf abgeschlossen seien und befahl den Angriff.
Über zweitausend Zwerge, ausgerüstet mit den schärfsten Klingen und den stärksten Rüstungen, stürmten auf die Menschenarmee zu, die mittlerweile fast sechstausend Krieger zählte.
Obwohl Zwerge damals wie heute nicht für ihre große Geschwindigkeit bekannt sind und viele Pfeilsalven der Menschen auf sie niederprasselten, wurden nur wenige der kleinen Krieger verletzt und kein einziger fiel durch den Beschuss.
Die Menschen wichen angstvoll zurück, als die Horde unaufhaltsamer Berserker, auf sie zustürmte und boten ein einfaches Ziel für die Schwerter, Äxte und Keulen der Zwerge.
Während Sirdtag, gleichzeitig eine Kriegsaxt und einen Morgenstern schwingend an vorderster Front kämpfte und seine Soldaten weiter antrieb, mühte sich Grandio, seine Truppen wieder in Formation zu bringen. Doch auch unter den Menschen gab es nur wenige, die Erfahrung im Kampf gesammelt hatten und immer mehr von ihnen starben, während ihr Kaiser versuchte, Ordnung in die Reihen zu bringen.
Das Blatt wendete sich erst, als Mardin die magischen Truppen der Menschen gegen die Zwerge in den Kampf führte.
Während die ungezielten Schläge der menschlichen Waffen den gut ausgestatteten Zwergen nur wenig anhaben konnten, schmolzen sich die Projektile, die die Zauberer beschworen, durch die Rüstungen wie glühende Schürhaken durch Eis.
Nach nur wenigen Attacken der Magier fielen die angreifenden Zwerge der Panik anheim, die eben noch die Gesichter ihrer Feinde zierte.
Als Sirdtag erkannte, dass er gegen die magischen Kräfte Grandios' Armee nichts ausrichten konnte, befahl er den Rückzug hinter die schützenden Mauern der Stadt.
Bis heute streitet man sich darüber, ob die Menschen diese zweite Schlacht gewonnen haben, da sie die Zwerge in die Flucht schlagen konnten oder ob der Sieg den Zwergen gehörte, die nur zweihundert Leben ließen und zweitausend zu nehmen.

Klar jedoch ist, dass sich beide Seiten als Verlierer betrachteten.
Sirdtags Ansehen unter den Zwergen sank, als er geschlagen zurückkehrte uch Bechdat war erneut in der Lage, zu seinem Volk durchzudringen und es davon zu überzeugen, dass weitere Angriffe nur für mehr unnötige Verluste sorgen würden.
Gleichzeitig musste Grandio einsehen, dass die Menschen den Zwergen nicht so überlegen waren, wie er bisher angenommen hatte und er ließ das gesamte Land zum Kampf rüsten.
Um ihn für die Rettung vor der totalen Vernichtung zu ehren, ernannte er Mardin zusätzlich zu seiner Rolle als Berater des Kaisers zum Anführer der kaiserlichen Magier. In dieser Funktion sollte er unter den Streitkräften nach jenen Ausschau halten, die magisches Talent aufwiesen und sie ausbilden, damit sie im Kampf gegen die Zwerge für einen Vorteil sorgen konnten.
Unter den ersten Lehrlingen, die Mardin erwählte, befand sich der Kaiser selbst, welcher großes Potential bewies.

Da seit geraumer Zeit keine Nachrichten aus der Stadt getragen werden konnten und die Bewohner Herkendaws, der ersten Stadt der Zwerge, beunruhigt durch das Ausbleiben jedweder Nachricht ihres Königs waren, sendete man einen Botschafter nach Agem.
Selbiges tat Kandleig, den zwar keine Freundschaft, doch eine stetige diplomatische Korrespondenz mit Bruvar verband.
Als die beiden Boten vor der Stadt ankamen, wurden sie von Grandios Truppen in Empfang genommen. Für den zwergischen Botschafter bedeutete dies den Verlust seines Lebens, da Mardin ihn auf der Stelle exekutieren ließ, um potentielle Friedensverhandlungen zu unterbinden. Dann schickte er Christas, ein weiteres Mitglied des Ordens von Tsoka, auf die Reise nach Herkendaw, wo er als vom Gewissen geplagtes Mitglied der menschlichen Armee auftreten und mithilfe der Leiche des Boten die Zwerge dazu bringen sollte, Verstärkung für ihre fallende Stadt und ihren gefangenen König zu entsenden
Der Gnom jedoch wurde zu Grandio geführt, welcher ihn davon überzeugte, dass die Zwerge alle Menschen aus der Stadt gejagt und sein Leben bedroht hatten. Die Gnome, die in der Stadt verblieben waren, wurden gefangengehalten, so sagte er.
Von der Ansprache des menschlichen Kaisers überzeugt, überzeugte der Botschafter seinerseits den gnomischen Kaiser, woraufhin dieser Grandio seine Unterstützung zusicherte.
Alsbald schlossen sich der Menschenarmee vor Agem Scharen gnomischer Erfinder an.
Diese bauten riesige Geräte, die gespannt werden konnten, um große Felsbrocken gegen die Stadt zu schleudern und Vorrichtungen, die einen Rammbock mit größerer Wucht gegen ein Tor schlagen konnten, als es einer Menschengruppe möglich wäre.
Die gewitzten Gnome untersuchten auch die zwergischen Rüstungen, die die Gefallenen von Sirdtags Vorstoß trugen, auf Schwachstellen und fanden heraus, dass sie zwar gegen scharfe und stumpfe Waffen weitestgehend unempfindlich waren, aber von spitzen durchstoßen werden konnten.
Die Waffenschmiede der Menschen erhielten nun den Auftrag, statt Schwerter Dolche, Degen und Speere herzustellen. Außerdem wurden die Pfeile der Bogenschützen mit verbesserten Spitzen ausgestattet, damit sie ihre Effektivität gegen die Zwerge wiedererlangen konnten.
Nach vierundvierzig Tagen der Vorbereitung führte Grandio seine Truppen in die Dritte Schlacht von Agem.

Jene Zwerge, die den Kampf nicht scheuten und weiter unter Sirdtag dienten, sammelten sich vor dem Tor und erwarteten die Aggressoren, während die die Bechdat folgten zwar die Verteidigungsanlagen bemannten, doch die schützenden Mauern nicht verließen.
So standen vor dem Tor eintausend mutige Zwerge, um den neuerlichen Angriff der Menschen, denen sie mehr als vier zu eins unterlegen waren, abzuwehren.
Doch der Mut schwand, als de Krieger den Pfeilen zum Opfer fielen und als es den Menschen auch noch im Nahkampf gelang, die bisher so zuverlässigen Rüstungen zu durchstechen, wich der Mut der Verzweiflung. Das Tor konnte nicht geöffnet werden, ohne die Angreifer hineinzulassen und so waren Sirdtags Mannen zwischen ihren Gegnern und einer unüberwindbaren Mauer gefangen.
Ohne Aussicht auf Erfolg stürmten die Zwerge in ihr Ende.
Man sagt, dass als alle anderen Zwerge bereits gefallen waren, Sirdtag noch auf dem Feld stand und einen Feind nach dem anderen Niederschlug. Er soll dreißig oder mehr Krieger getötet haben, bevor ihn ein Zauberer in Flammen aufgehen ließ.
Als die Verteidiger besiegt waren, begann der Ansturm auf das Tor von Neuem und zuerst schien es, als würden die Erfindungen der Gnome die Bauten der Zwerge besiegen können.
Doch obgleich die neuen Rammböcke das Tor stark erzittern ließen und die geschleuderten Steine Risse in die Wände der Stadt trieben, gelang es der Streitmacht nicht, die Festung zu überwinden und von den Wällen regnende Pfeile, Steine und Pech forderten ihren Tribut.
Dies war der Zeitpunkt, an dem sich die Feier der Stadteröffnung, die schon den Auftakt für den Krieg darstellte, erneut als verhängnisvoll für die Stadt erwies.
Die gnomischen Gaukler, die das Fest der Zwerge aufwerten sollten, erkannten bei diesem Angriff, dass ihr Volk auf Seiten der Menschen kämpfte und griffen die Torwachen an, welche auf eine Attacke aus den Stadtinneren nicht vorbereitet waren und keine ernstzunehmende Gegenwehr lieferten.
Kurz nachdem sie den Angriff gestartet hatten, konnten die Gaukler das Tor für die verbündeten Streitkräfte öffnen.
Obwohl beide Seiten gleichermaßen verblüfft waren, als sich die schweren Tore plötzlich öffneten, nahmen die Angreifer diese einmalige Gelegenheit wahr und strömten in die Stadt.
Die Zwerge, welche sich bis zu diesem Tage immer auf ihre Rüstungen hatten verlassen können und deren Geschick im Kampf dem der Menschen unterlegen war, konnten die Invasoren nicht aufhalten und gleichzeitig die Zivilisten in der Stadt schützen. So wurden sie immer tiefer in die Stadt getrieben, wo sie sich in viele Gruppen aufgeteilt versteckten um auf die Chance zu warten, ihre Heimat zurückzuerobern.
Diese Gelegenheit bot sich noch am selben Tage, als das Schicksal ihnen auf zweierlei Weisen half.
Nachdem die Schlacht gewonnen war, war Grandio bestrebt, den Sieg auszukosten indem er den Platz des Herrschers für sich beanspruchte. Nur von seinen Beratern und seiner Leibgarde begleitet, betrat er den Thronsaal, in dem er keine Gegenwehr vermutete.
Doch der verwundete König Bruvar wurde im Raum seiner Herrschaft gepflegt und als der Kampf ausgebrochen war, hatte sich ein Teil der zwergischen Armee hier versammelt, um ihn zu verteidigen.
Es entbrannte eine Schlacht, die nur wenige Menschen überlebten.
Währen des Rückzuges wurde Grandio von einem Zwergenspeer, welcher sich in seine Hüfte bohrte, verwundet. Obgleich die Verletzung nicht sonderlich gefährlich war, bestand Mardin, der als einziges Mitglied des Beraterstabes noch lebte, darauf, den Kaiser aus der Stadt in die Sicherheit des Lagers zurückzuführen.
Nur wenig später traf auf dem Schlachtfeld eine Armee der Zwerge, angeführt von Relgof, dem Sohn und Stellvertreter Bruvars ein, welcher von dem Verräter Christas von der Belagerung informiert worden war, ein.
Während Grandios Wunde behandelt wurde, hatte Mardin das Kommando über die Streitmächte und als er die Armee Relgofs erblickte und erkannte, dass ein Kampf, egal welche Seite gewinnen würde, für ein schnelles Kriegsende sorgen würde, ordnete er den Rückzug an.
Relgof ließ die fliehenden Menschen ziehen und stürmte die besetzte Stadt, in der der Kampf schnell für die Zwerge entschieden wurde, da die Menschen zwischen den Bewohnern Agems und der eintreffenden Armee eingeschlossen wurden.
Mit Ausnahme von Christas, der die Zwergenarmee begleitete, überlebte kein Mensch in Agem diese Schlacht.

Als Relgof von der Verfassung seines Vaters hörte, sah er seine Pflicht und übernahm das Kommando über die Zwerge.
Er entsandte Boten zu Melria und Episit, die die Situation darlegen und um Hilfe bitten sollten.
Die Elfen, die sich noch von der Krise erholten, die die lebendigen Feuer ausgelöst hatten, konnten nur wenig zur Verstärkung der zwergischen Kräfte beisteuern, doch Episit, geleitet von Diana, welche ihm erschienen war, schloss sich Relgof mit allen Stämmen die er mobilisieren konnte an.
Auch wenn Agem die zweite Zwergenstadt solch gigantischer Größe war, so waren doch auch damals schon auf dem ganzen Kontinent doch vereinzelte Zwergenstädte zu finden, die jeweils das Ausmaß einer menschlichen Großstadt aufwiesen.
Und so breitete sich der Krieg über ganz Renka aus und es entbrannten viele Schlachten, von denen die meisten heute lang vergessen sind.

Relgof nahm an vorderster Front, an der Seite seiner Mannen, am Krieg teil, während sich sein Vater mit der Unterstützung der Heilmagie orkischer Schamanen erholte.
Grandio jedoch mied den Kampf und zog sich zusammen mit Mardin nach Narziniar zurück, um sie Kunst der Magie zu meistern. Tag und Nacht verbrachte er damit, sein Potential weiter auszuschöpfen und während er immer mächtiger wurde, flüsterte Mardin ihm kontinuierlich Ideen ein, die seinem Orden helfen würden.
Nach fast einem Jahr übernahm Bruvar, dessen Arm die Zauber der Orks zwar nicht retten, doch dessen andere Wunden sie vollständig heilen konnte, wieder die Führung über sein Volk.
Im Gegensatz zu seinem Sohn führte der Einarmige König die Zwerge von seinem Thron in der Stadt Herkendaw aus und stand seiner Armee nur bei den wichtigsten Schlachten mit dem Schwert zur Seite.
Auch die Elfen, welche sich langsam erholten, griffen nun stärker in den Krieg ein und schlossen sich den orkischen und zwergischen Truppen an.
Während die Gnome Kriegsgerät produzierten und allerorten gezielte Schläge gegen schlecht geschützte Ziele der gegnerischen Völker ausführten, verstärkten die Menschen ihre Bemühungen, sich die Magie zu eigen zu machen. So wurden zu dieser Zeit die ersten kaiserlichen Magiergilden gegründet, welche jeden ausbildeten, der auch nur das geringste Talent aufwies, sofern er sich daraufhin der Armee Grandios anschloss.
Doch was am Anfang der große Vorteil der Menschen war, wurde bald eine Notwendigkeit, da die Elfen, von denen die meisten von Natur aus so mächtige Zauber wirken, wie ein durchschnittlicher Menschenmagier nach abgeschlossener Ausbildung, schon bald auf jedem Schlachtfeld auftauchten und Grandios Truppen in Bedrängnis brachten.
Die schieren Ausmaße des menschlichen Reiches sorgten dafür, dass der Krieg noch zwei Jahre fortdauerte, bis die Streitmacht Bruvars vor den Toren Narziniars stand.

Grandio war lange Zeit nicht in der Öffentlichkeit gesehen worden und der Krieg wurde eher von Mardin und seiner Gefolgschaft, als vom Kaiser dirigiert, doch war man sicher, dass die Kämpfe enden würden, wenn der Herrscher der Menschen getötet werden würde.
Narziniar befand sich inmitten des menschlichen Kaiserreichs und obgleich die Schlachten näher gekommen waren, hatte man nicht mit einem solchen Vorstoß gerechnet. So kam es, dass die Hochburg der Menschen nur von zweitausend Soldaten verteidigt.
Während die angreifende Streitmacht, angeführt von Relgof, den offenen Kampf suchte, stießen einige Elitekämpfer unter der Führung König Bruvars in die Burg vor um Grandio direkt zu stellen.
Sie gelangten in den Thronsaal, wo sie es schafften, Mardin zu bezwingen. Doch ihr eigentliches Ziel, der Kaiser selbst, war inzwischen mächtiger geworden, als es seinem Berater je möglich gewesen wäre.
Die besten Krieger der Elfen, Zwerge und Orks zu vernichten verlangte ihm nicht mehr ab, als das Platttreten von Grashalmen. Als nur noch der schockierte und verzweifelte Bruvar vor ihm stand, war Grandio nicht einmal außer Atem.
Er kündigte dem Zwergenkönig seinen Plan an, wenn nötig alle seine Feinde persönlich zu vernichten und begann, seine Macht für seinen schrecklichsten Zauber zu kanalisieren. Die Gelegenheit, die sich ihm bot, ließ Bruvar natürlich nicht verstreichen und er stieß sein Schwert bis zum Schaft in die Brust des Kaisers. Die Klinge durchbohrte Fleisch und Knochen, doch zersplitterte sie danach in unzählbare, kleine Stücke, während die tödliche Wunde des Magiers in Sekunden verheilte, ohne dass dieser auch nur auf den Angriff reagiert hätte.
Als Grandio genug Magie in sich gesammelt hatte, entfesselte er sie und vernichtete in mehreren Kilometern um Narziniar jedes Lebewesen, welches nicht für ihn kämpfte. So zerfielen im Umkreis nicht nur Zwerge, Elfen und Orks, sondern auch jegliche Tiere und Pflanzen und das Land um Narziniar wurde auf ewig zu totem Land.
Der Menschenkaiser jedoch absorbierte die Energie seiner Opfer und wurde noch mächtiger. Einzig Bruvar blieb von dem Angriff verschont, auf dass Grandio ihn verspotten konnte. Doch simpler Hohn reichte dem Magier nicht und trennte er die Seele des Zwerges von seinem Körper und band sie an die Burg Narziniar, auf das er, körper- und machtlos, für alle Ewigkeit den Triumph seines Feindes betrachten musste.
So starben an jenem Tag Bruvar und Relgof und die Blutlinie des ersten Zwerges endete.

Der Krieg, der eben noch so gut wie gewonnen schien, bestand für die vereinten drei Völker fortan zum Großteil aus Niederlagen.
Nicht mehr von Mardin kontrolliert und mächtiger als jedes andere bekannte Wesen auf Renka, griff Grandio nun wieder in die Schlachten ein, und wo er erschien, verschwanden ganze Armeen und während seine Truppen kopflos und nach eigenem Gutdünken handelten und weiter einen Kampf nach dem anderen verloren, eroberte der Magier im Alleingang ganze Städte.
Während Melria und ihre besten Zauberer nach einer Möglichkeit suchten, den Menschenkaiser zu stürzen, versuchte es Episist indem er sich an den anderen Kaiser wendete.
Kandleig hatte bisher jedes diplomatische Gespräch abgelehnt und so nahm der erste der Orks in seiner Verzweiflung das Risiko auf sich und drang in den Zawarn, den Wald der Gnome, ein, um den Herrscher zum Gespräch zu zwingen.
Nur wenige betreten diesen Wald ohne Erlaubnis und können ihn wieder verlassen und niemand weiß, wie es Episit gelang zum Kaiser vorzudringen und ihn davon zu überzeugen ihn anzuhören, doch er schaffte es. Und als Kandleig die Geschichte aus der Sicht der Zwerge hörte entschied er sich, ihm zu glauben.
Einen Monat später stellten sich alle Gnome Renkas gleichzeitig gegen ihre menschlichen Verbündeten und konnten mit einem gebündelten Überraschungsangriff den Krieg beenden.

Grandio zürnte, als er von dem Verlust seiner Armeen erfuhr, doch hielt er es nicht mehr für wichtig.
Er selbst stellte die größte Macht in allen fünf Völkern war und war entschlossen, die unter Beweis zu stellen. Ohne Verbündete und ohne Armee sah er den besten Weg zur Herrschaft darin, die Anführer der anderen Völker auszulöschen.
Die Zwerge waren ihres Königs bereits beraubt worden und so blieben noch drei Ziele übrig. Es ist nicht ganz klar, warum er Melria als erstes Opfer erwählte. Manche sagen, es sei weil er sie und ihre Magie insgeheim fürchtete, einige denken es war der Neid auf die elfische Schönheit, die ihn gegen sie, wie auch schon gegen die Zwerge aufhetzte.
Was ihn auch bewog, er reiste nach Elorna, wo ihn die Elfenkönigin in Begleitung ihres Gefolges bereits erwartete.
In Elorna lebt die Magie der Elfen und selbst die mächtigsten Elfenmagier werden in den Bäumen ihrer Heimat noch um ein vielfaches stärker.
So begann ein Kampf, in dem unzählige Elfen starben. Doch die stärksten unter ihnen waren in der Lage standzuhalten. Sie begegneten den grausamen Attacken des Kaisers mit unüberwindbaren Wällen aus Magie und schlugen mit Zaubern zurück, die Logys sicher stolz auf seine Schöpfung herabblicken ließen. Es wird erzählt, dass der Wald selbst erwachte und den Elfen beistand.
Doch all dies nützte nichts gegen Grandio und als dieser seine Macht für einen Zauber bündelte, der die Schlacht beenden sollte, durchbrach dieser nicht nur die Verteidigung der Elfenmagier, sondern den Kontinents selbst. Und der Angriff zerbrach Renka von Meer zu Meer und ließ den Fluss entstehen, der heute als Granruin bekannt ist.
Als das Land zerrissen wurde, unzählige Leben verloren gingen und selbst Melria die Hoffnung verlor, den Feind aufhalten zu können, erfüllte sich Mardins Plan.
Auch wenn der Krieg vorbei war, so war die Welt doch in Chaos verfallen und es öffnete sich das Tor für Gott Tsoka.

Trotz all seiner Arroganz war selbst Grandio klar, dass Tsokas Ankunft das Ende der Welt bedeutete und als sich die Realität um ihn herum zu verschieben begann, kehrte die Vernunft zu dem Wahnsinnigen zurück.
Der Kampf gegen die Elfen hatte ihn nur angestrengt, doch für das was folgte, musste er all seine Kraft nutzen. In dem verzweifelten Versuch, die Welt vor den Folgen seiner Taten zu retten, ging er an die Grenzen seiner Macht und darüber hinaus. Er kanalisierte die Macht aller Wesen, die ihm zum Opfer gefallen waren und tat das Unmögliche, indem er, obgleich kein Elf, die magische Quelle von Elorna nutzte um mehr Energie zu sammeln.
Während sich um ihn herum Risse in der Wirklichkeit bildeten, durch die sich Dämonen schoben, die seinen Körper schunden, konzentrierte Grandio über mehrere Stunden die Macht, die es ihm erlaubte, einen Ur-Gott in die Schranken zu weisen.
Einen halben Tag lang bekämpfte er Tsoka, bevor sich dieser geschlagen geben musste.
Sobald Grandio erkannte, dass er gewonnen hatte, brach er zusammen und verlor die Kontrolle über die Magie, die er eben noch konzentriert hatte. Die ungebändigte Kraft zerriss seinen Körper, als sie diesen verließ und löste ihn in Nichts auf.

So endete die letzte Schlacht des ersten Krieges mit dem Opfer eines Wahnsinnigen.

In den folgenden Jahren erholten sich die Völker langsam von der Tragödie, doch auf ganz Renka waren neue Bedrohungen erwacht.
Ohne ihre Anführer zerfielen die großen Reiche der Menschen und Zwerge in viele kleine Gemeinschaften und bildeten Nährboden für neue Konflikte.
Wegelagerei wurde die Tagesordnung. Die Magier, denen für ihre Dienste im Krieg Land versprochen wurden, bildeten eigene Zauberreiche, die in ständiger Rivalität untereinander und im Konflikt zu den kaiserlichen Magiergilden standen, welche für sich den Anspruch erhoben, die einzige legitime Anlaufstelle für Jungmagier zu sein.
Und obgleich Tsoka zurückgedrängt werden konnte, hatten Dämonen den Weg nach Renka gefunden.
Die Elfen und Gnome zogen sich in ihre Wälder zurück. Die einen, um sich von ihren Verlusten zu erholen, die anderen aus Scham und Kandleig schwor, dass die Gnome sich nie wieder an einem Krieg beteiligen würden, solange nicht Zawarn selbst angegriffen werden sollte.
Einzig für die Orks blieb die Welt unverändert. Die Stämme trennten sich wieder und kehrten zu ihrem Leben als Jäger zurück.


Zuletzt von Alresu am Fr Mai 13, 2016 8:07 am bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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Beitrag von Bitron Sa März 19, 2016 10:46 am

Ich gehe davon aus, die Völker wissen voneinander, und auch, worin ihre Stärken liegen.
Das der Menschenkaiser(ich wäre hier definitiv für König)
Dem Volk, dem hohe Handwerkskunst nachgesagt wird, Handwerkskunst Handwerkskunst schenken will, er scheint mir hier äußerst töricht. Insbesondere für jemanden, der (anscheinend) leicht zu kränken ist.
Die Grund Idee mit dem Fest gefällt mir. Der Umstand des Zwiespalts ist hier zwar schlüssig, aber ich halte es nicht eben nicht für sonderlich logisch.
Er ist Kaiser geworden, daher würde ich ihm ein gewisses Maß an Intelligenz zusprechen. Und man beschenkt Leute (oder Volker) mit etwas, das sie nicht haben. Und Handwerkskunst haben die Zwerge im Übermaß.

Elbenkönigin... War das Absicht, oder ist dir das b da versehentlich reingerutscht? ^^

Des Weiteren halte ich ein Jahr für etwas übertrieben.
Könige können nicht einfach so mir nichts dir nichts für ein Jahr party machen gehen. 1-2 Wochen halte ich für realistisch. (ich glaube, darin liegt einer der hauptunterschiede zwischen unseren Auffassungen. Ich würde mir eben wünschen, ein gewissen Maß an Realismus beizubehalten, wenngleich die Umstände, wie z. B. das Vorhandensein von Magie, etwas andere sind.)

Elorna ist der Name das Landes der Elfen (oder Elben?) nicht der des Waldes

Apropos Feuer, Teil des Gebirges in der Mitte der Insel ist vulkanisch.

Ein Krieg also zwischen Zwergen und Menschen. In wiefern werden die anderen Völker in den Krieg verwickelt sein, und ist das Vorgeschichte (also der ganze Krieg) oder soll es zur Zeit des Spiels stattfinden?
Vorgeschichte im Sinne von, der Krieg zwischen Zwergen und Menschen fand im ersten Zeitalter statt. Es gab noch zwei weitere, und jetzt ist das vierte Zeitalter, das Zeitalter in welchem unser Spiel ansiedelt (das ist ein Beispiel)

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Beitrag von Alresu Sa März 19, 2016 12:26 pm

Dem Volk, dem hohe Handwerkskunst nachgesagt wird, Handwerkskunst Handwerkskunst schenken will, er scheint mir hier äußerst töricht. Insbesondere für jemanden, der (anscheinend) leicht zu kränken ist.
Er ist der Spross des Gottes des Hochmuts. Natürlich ist es töricht, doch ging er davon aus, dass die Menschen in der Lage wären, es mit jedem aufzunehmen.
Um es ganz klar zu sagen: Er ist etwas verrückt. Wird auch kein gutes Ende mit ihm nehmen^^

Er ist Kaiser geworden, daher würde ich ihm ein gewisses Maß an Intelligenz zusprechen.
Er ist Kaiser durch Geburt. Wenn du ein eigenes Volk aufbaust, hast du automatisch einen hohen Rang inne.
Aber natürlich besitzt er Intelligenz, aber auch große Charakterschwächen.

Und man beschenkt Leute (oder Volker) mit etwas, das sie nicht haben. Und Handwerkskunst haben die Zwerge im Übermaß.
Nummer eins: Was haben die Menschen schon vorzuweisen, dass die Zwerge nicht haben? Was hat irgendwer vorzuweisen, was die Zwerge nicht haben? Sie sind Handwerksmeister mit einer latenten Abneigung gegen Magie. Das einzige, was sie nicht im Überfluss ihr Eigen nennen können, ist das, was sie nicht wollen^^
Nummer 2 und wichtiger: Man beschenkt Leute mit dem, was sie brauchen oder woran es ihnen mangelt, wenn es einem nur um die Freude des Beschenkten geht.
Aber Grandio will sich damit vor Allem was beweisen. Er kommt nicht mit großem Gefolge, weil sich jeder Mensch freut, dass die Zwerge ihre zweite große Stadt fertig gebaut haben (was Agem btw ist^^), sondern um zu beeindrucken.
Er bringt die Werke seiner besten Handwerker, damit bewiesen wird, dass die Menschen den Zwergen nicht nur nicht unterlegen sind, sondern sie auch übertrumpfen können.
Eventuell sollte ich so etwas deutlicher Schreiben.

Elbenkönigin... War das Absicht, oder ist dir das b da versehentlich reingerutscht? ^^
Das war ein Versehen^^

Des Weiteren halte ich ein Jahr für etwas übertrieben.
Könige können nicht einfach so mir nichts dir nichts für ein Jahr party machen gehen. 1-2 Wochen halte ich für realistisch.
Dazu erläutere ich am Besten meinen Gedankengang, der zugegebener Maßen absolut unangedeutet blieb. Ich fange hier mit einer Sage an, die schon lange nach der Schöpfung spielt und setze Wissen voraus, welches einfach nicht da sein kann.
Die Stadt Agem ist die zweite große Zwergenstadt. Sie ist DAS Sinnbild für den weiteren Aufstieg der Zwerge. Über Jahrzehnte arbeiteten sehr viele Zwerge daran, die Stadt aufzubauen, ohne sie zu nutzen. Die Stadt wird endlich fertiggestellt und aus allen Zwergenstädten ziehen Einwohner um, um ein neues Reich zu begründen.
Die Festivitäten sind weniger wie ein Karneval, sondern vielmehr wie die römischen Feste anzusehen. Sie dauern lange und sind etwas besonderes, aber dennoch läuft das Leben nebenher weiter.
Natürlich könnte man das ganze reduzieren, aber ich würde schon gerne mindestens 3-4 Monate haben.

Elorna ist der Name das Landes der Elfen (oder Elben?) nicht der des Waldes
Gut, das wollte ich noch nachfragen. Allerdings ändert das wenig bis garnichts. Eventuell schreibe ich dann noch "die Wälder von Elorna", aber an sich ist das ganze Reich in Gefahr.
Wobei ich selbst schon gespannt bin, was da eigentlich genau los ist^^

Apropos Feuer, Teil des Gebirges in der Mitte der Insel ist vulkanisch.
Gut zu wissen. Vulkane bieten immer schöne Szenerien und Möglichkeiten, da werde ich sicher etwas draus machen.

Ein Krieg also zwischen Zwergen und Menschen. In wiefern werden die anderen Völker in den Krieg verwickelt sein[?]
Ganz ehrlich: Ich bin mir noch nicht ganz sicher, aber ich dachte dabei nicht an einen Krieg nur zwischen Menschen und Zwergen. Wenn diplomatische Beziehungen herrschen, ist man irgendwann gezwungen, Stellung zu beziehen. Wer auf welcher Seite kämpft...
Ich dachte an ein Bündnis von Orks und Gnomen gegen die Zwerge, Elfen und Orks.

und ist das Vorgeschichte (also der ganze Krieg) oder soll es zur Zeit des Spiels stattfinden?
Laaaaannnngeeee vor unserer Zeit^^
Momentan schreibe ich nur Vorgeschichte, die hier zum Glück sogar relevant ist. Damit kann man die Köpfe der NPCs füllen, damit sie nicht so etwas sagen müssen wie "Unsere Geschichte ist voller Mysterien und niemand weiß, woher die Zynkanieden kamen und was sie wollen.".
So entstehen keine zu eindimensionalen Feindbilder.

Vorgeschichte im Sinne von, der Krieg zwischen Zwergen und Menschen fand im ersten Zeitalter statt. Es gab noch zwei weitere, und jetzt ist das vierte Zeitalter, das Zeitalter in welchem unser Spiel ansiedelt (das ist ein Beispiel)
Ganz genau
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Beitrag von Bitron Sa März 19, 2016 2:56 pm

Mir war nicht klar, das die "Ersten" noch so eine große Rolle spielen würden. Ich bin auch hier wieder der Meinung, sie sollten nicht ewig leben. Aber mit außergewöhnlichen Kräften und/oder einer vergleichsweise langen Lebensspanne kann ich mich anfreunden.

Alresu schrieb:Was haben die Menschen schon vorzuweisen, dass die Zwerge nicht haben?
Ich weiß nicht ... Wein? Außergewöhnlich kräftige Zucht-Pferde? Pizza? Irgendwas wird es schon geben. ^^

Ich muss zugeben, das mir "Agem" tatsächlich etwas zu plump ist. Zum einen klingt es nicht so richtig zwergisch, zum anderes ist mega ein recht modernes Wort, und ich finde es passt nicht so recht in diese Zeit rein. Auch nicht als Anagram. ^^

Alresu schrieb:Wobei ich selbst schon gespannt bin, was da eigentlich genau los ist

Ich muss zugeben, das ich mir nicht ganz sicher bin, ob sich die Elfenkönigin tatsächlich dazu einlässt, Feierlichkeiten zu besuchen wenn es bei ihr zu Hause brennt... im wahrsten Sinne des Wortes^^
Ich sehe kein Problem darin, wenn die anderen Völker nicht bei den Feierlichkeiten anwesend sind. Ohnehin dachte ich erst einmal nicht daran, dass die Völker die anderen an ihren Traditionen teilhaben lassen. Vereinzelt in der selben Stadt leben, und Traditionen in gänzlich teilen sind schon zwei verschiedene Sachen.
Aber mich soll es nicht stören, wenn die Zwerge die anderen Völker dazu einladen, die "Eröffnung" ihrer neuen Stadt zu feiern, soll es ihnen freistehen, das zu tun.
Um auf das Thema zurückzukommen.. Es würde doch vollkommen ausreichen wenn Zwerge, Gnome und Menschen anwesend sind. Wenn Melria (ein interessanter Name im übrigen) zu Hause zu kämpfen hat, wird der Zwergenkönig das sicher verstehen.
Alresu schrieb:Laaaaannnngeeee vor unserer Zeit^^ [...]

Gut, so dachte ich mir das.


Noch ein Wort zu den Ersten: Mir kam gerade in den Sinn, das zum Zeitpunkt des Spiels noch einer der Ersten am Leben ist. Die anderen sind dahin geschieden. Am Leben geblieben ist die Elfe Melria (Ich gehe davon aus, dass sie ebenfalls zu den Ersten gehört)
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Beitrag von Alresu Sa März 19, 2016 3:14 pm

Die ersten sollten meiner Meinung nach schon eine große Rolle spielen.
Sie haben die Völker aufgebaut, und sind lange ihre Herrscher. Bevor unsere Geschichte beginnt, wollte ich sie jedoch auch aus der Öffentlichkeit entfernen.
Was ihre Besonderheiten angeht: Darüber denke ich die ganze Zeit nach...
Zumindest bei Melria bin ich auf jeden Fall für "Unsterblichkeit". Das ist ein Merkmal der Elfen, welches bei ihr im Gegensatz zu den anderen ihrer Art nicht an den Wald gebunden ist.
Aber generell sollten wir das noch ausloten.

Ich muss zugeben, das mir "Agem" tatsächlich etwas zu plump ist. Zum einen klingt es nicht so richtig zwergisch, zum anderes ist mega ein recht modernes Wort, und ich finde es passt nicht so recht in diese Zeit rein. Auch nicht als Anagram. ^^
"Mega" ist keineswegs modern, aber ich stimme zu, dass der Name nicht gut getroffen ist.
Ich habe bei Orten noch mehr Probleme, als bei Personen, was die Namensfindung angeht^^

Ich weiß nicht ... Wein? Außergewöhnlich kräftige Zucht-Pferde? Pizza? Irgendwas wird es schon geben. ^^
Ändert nichts an Grandios Intentionen^^
Wobei die Zucht eine interessante Idee ist, das merke ich mir^^

Ich muss zugeben, das ich mir nicht ganz sicher bin, ob sich die Elfenkönigin tatsächlich dazu einlässt, Feierlichkeiten zu besuchen wenn es bei ihr zu Hause brennt... im wahrsten Sinne des Wortes^^
Wie die Krise genau aussieht weiß ich ja momentan selbst noch nicht, aber deswegen kam sie ja mit wenig Begleitung. Und, was ich nicht mit hinzugeschrieben hatte, sie hatte auch nicht die Absicht, lange zu bleiben.
Sie war da, um die Beziehungen zu den Zwergen zu pflegen, während ihr Volk die Not kurzzeitig alleine bewältigen musste.
Dazu wird es in der Sage zu den lebendigen Feuern von Elorna (der Ordner ist schon erstellt XP) sicher mindestens eine Passage stehen.
Das könnte sogar der Anfang der Lossagung von der Ersten für die Elfen sein....

Melria (ein interessanter Name im übrigen)
Ist das positiv, oder negativ?^^
Saß ewig an den Namen und habe hier zur gleichen Lösung wie beim Weltennamen gegriffen. Sollte ich vieleicht öfter machen...

Noch ein Wort zu den Ersten: Mir kam gerade in den Sinn, das zum Zeitpunkt des Spiels noch einer der Ersten am Leben ist. Die anderen sind dahin geschieden. Am Leben geblieben ist die Elfe Melria (Ich gehe davon aus, dass sie ebenfalls zu den Ersten gehört)
Nun, wie gesagt, da muss noch einiges ausgelotet werden. Melria will ich auf jeden Fall die theoretische Unsterblichkeit lassen, ihr Überleben ist also auf jeden Fall möglich.
Grandios stirbt, egal, ob er nun eine unendliche Lebensspanne hätte oder nicht, er fällt.
Oh, und ja, die Herrscher waren in diesem Falle die fünf Ersten^^
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Beitrag von Bitron Sa März 19, 2016 3:27 pm

Alresu schrieb:Nun, wie gesagt, da muss noch einiges ausgelotet werden. Melria will ich auf jeden Fall die theoretische Unsterblichkeit lassen, ihr Überleben ist also auf jeden Fall möglich.
Grandios stirbt, egal, ob er nun eine unendliche Lebensspanne hätte oder nicht, er fällt.
Oh, und ja, die Herrscher waren in diesem Falle die fünf Ersten^^

Ich würde dich bitten, auch genauere Zahlen zu den Geschichten anzugeben. Wie viele Jahre nach der "Erschaffung" spielt sich diese Feier denn ab? Ich nämlich sagen das zu diesem Zeitpunkt schon einige hundert Jahre ins Land gegangen sind... vielleicht so 300-500, vielleicht sogar noch etwas mehr. Es dauert sicher mindestens ein gutes Jahrhundert, um eine Große Zwergestadt aufzubauen. Und es ist bereits ihre zweite.
Außerdem sind als Gefolge von Tausend Menschen die Rede. Sie mussten also schon einiges an Zeit haben, um sich fortzupflanzen.

Alresu schrieb:Ist das positiv, oder negativ?^^
Ich bin mir nicht sicher. Da stecken die Namen zweier Personen drin, zu denen ich eine tiefere Beziehung hatte. ^^

Alresu schrieb:Ändert nichts an Grandios Intentionen^^

Da wird einem schlagartig die Herkunft seines Namens bewusst. Grandiose Idee. XP

Alresu schrieb:Die ersten sollten meiner Meinung nach schon eine große Rolle spielen.
Sie haben die Völker aufgebaut, und sind lange ihre Herrscher. Bevor unsere Geschichte beginnt, wollte ich sie jedoch auch aus der Öffentlichkeit entfernen.
Was ihre Besonderheiten angeht: Darüber denke ich die ganze Zeit nach...
Zumindest bei Melria bin ich auf jeden Fall für "Unsterblichkeit". Das ist ein Merkmal der Elfen, welches bei ihr im Gegensatz zu den anderen ihrer Art nicht an den Wald gebunden ist.
Aber generell sollten wir das noch ausloten.

Lange Herrscher würde ich auch sagen. Aber wie gesagt, mein Gefühl sagt mir, dass zu Spielzeiten nur noch Melria am Leben ist.
Vielleicht sollten wir Anfangen, eine Sektion für die Charaktere aufzumachen. ^^
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Beitrag von Alresu Sa März 19, 2016 3:34 pm

Vielleicht sollten wir Anfangen, eine Sektion für die Charaktere aufzumachen. ^^

Ich habe auf jeden Fall schon für mich ein Dramatis Personae in Tabellenform eröffnet. Aber da sind noch viel zu wenig Details drin^^

Da wird einem schlagartig die Herkunft seines Namens bewusst. Grandiose Idee. XP
Und jetzt habe ich das Gefühl, dass du es diesmal garnicht erst versucht hast! XP
Der Genitiv macht das eventuell etwas zu offensichtlich... Andererseits... So sollte es in diesem Falle auch sein^^

Ich würde dich bitten, auch genauere Zahlen zu den Geschichten anzugeben. Wie viele Jahre nach der "Erschaffung" spielt sich diese Feier denn ab?
Das ist durchaus geplant, ich hatte gehofft, dass die Ungenauigkeit nicht auffällt, bis ich sie beseitige^^
Der Plan war, die Sagen zu schreiben, und dann zu sehen, wie sich die Geschichte entwickelt. Je genauer ich jetzt die Zahlen festlege, desto mehr schränke ich mich selbst im Schreibprozess ein...

Lange Herrscher würde ich auch sagen. Aber wie gesagt, mein Gefühl sagt mir, dass zu Spielzeiten nur noch Melria am Leben ist.
Da weißt du mehr als ich XP
Ich würde das gerne noch etwas offen lassen, werde aber auf jeden Fall daran denken.
Eigentlich gehe ich auch nicht von vielen Überlebenden aus... Auch ohne Altersschwäche kann innerhalb von Millenien so viel passieren...
Allein die ganzen Autounfälle...
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Beitrag von Bitron Sa März 19, 2016 3:42 pm

Genau ... autounfälle...

Ich hab angefangen, die Herkunft der Namen zu erraten. Jedoch kam ich an eine Stelle, wo ein großes 'W' gefragt war, und erwischte statt der Shift-, versehentlich die Strg-Taste .. und ich wollte nicht alles nochmal schreiben. Deswegen hab ich's übergangen. :/

Alresu schrieb:Ich habe auf jeden Fall schon für mich ein Dramatis Personae in Tabellenform eröffnet. Aber da sind noch viel zu wenig Details drin^^

Du bist herzlich dazu eingeladen, diese hier im Forum ab und an hochzuladen. ^^

Alresu schrieb:Das ist durchaus geplant, ich hatte gehofft, dass die Ungenauigkeit nicht auffällt, bis ich sie beseitige^^

Nachvollziehbar... dann schreib erstmal, und mach dir dann über Daten Gedanken. ^_^

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Beitrag von Alresu Sa März 19, 2016 3:49 pm

Das lade ich natürlich bald hoch, aber momentan ist alles noch recht flexibel, deswegen warte ich da noch ab. Sonst wird noch mit veralteten Daten gearbeitet^^

Bei Strg+W hilft übrigens oft die Chronik.
Wenn du bei den kürzlich geschlossenen Tabs den Thread drin hast, kann es sein, dass er sich auch noch das Getippte gemerkt hat. Zumindest, wenn der Browser nicht komplett geschlossen wurde (deswegen habe ich selten nur einen einzelnen Tab offen, verhindert das Schließen^^)
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Beitrag von Bitron Sa März 19, 2016 4:05 pm

Gut. ^^

Ich bin gleich verabredet, werde also eine Weile nicht online sein. Wenn ich wieder zu Hause bin (denke spätestens gegen 20 Uhr) lese ich mir gegebenen Falls Posts deinerseits durch und setz mich mal an ein paar Ideenentwicklungen zu einem groben Storyverlauf. Oder zumindest Ideen zu Elementen, die man in unsere Story einbringen könnte.

Bin sehr gespannt neue Sagen. ^^
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Beitrag von Bitron Sa März 19, 2016 4:08 pm

Oh, oder ich setze mich dran, die Karte zu vervollständigen! Hab jetzt definitiv ein klareres Bild von unseren Völkern, daher sollte es mir leichter Fallen, sie gut zu positionieren.
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Beitrag von Bitron Mo März 21, 2016 11:10 am

Während ich nun also über einer ausdruckten Version unserer Karte sitze ist mir etwas entscheidendes aufgefallen. Die Größe. Ich gehe nicht davon aus, das die Völker über Autos oder Flugzeuge verfügen. Ihre Reisegeschwindigkeit ist dementsprechend gering.
Die Entfernung zwischen dem Elfenwald und der Zwergenstadt beträgt mehrere Hundert Kilometer.
Wenn es im Wald Melrias brennt, wird sie nicht wochenlang Reisen, um 2 Tage party zu feiern, nur um dann Wochenlang wieder zurück zu reisen.

Ganz im Allgemeinen grenzt das die Kontaktmöglichkeiten der Völker recht stark ein. Die Zeit der Globalisierung liegt ja noch einige tausend Jahre in der Zukunft. ^^

Damit will ich nicht sagen, das die Völker gar nicht in Kontakt stehen sollen. Nur Kurzbesuche sind halt einfach unwahrscheinlich.
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Beitrag von Alresu Mo März 21, 2016 1:35 pm

Von wie vielen Kilometern reden wir hier?
Bei 2000 kann man es zu Pferd problemlos in zwei Tagen schaffen. Mit schnelleren Tieren schneller.
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Beitrag von Bitron Mo März 21, 2016 2:04 pm

Welches Tier ist schneller als ein Pferd, abgesehen von Drachen (welche nicht zur Verfügung stehen) und kann Menschen Transportieren?

Die Maximalgeschwindigkeit eines Pferds ist etwa 70 Km/h, dabei handelt es sich jedoch um ausnahmen, das ist nicht der Regelfall, die meisten sind etwas langsamer.
Außerdem halten Pferde diese Geschwindigkeit nicht lange, sie brauchen zwischendurch also pausen, oder müssen langsamer laufen.
Beachtet man diese Aspekte, kommt man (ich hab das gegoogelt) auf etwa 20 km pro Stunde. Ausgehend von 12 Stunden Reisezeit pro Tag kommt man auf etwa 240 Kilometer pro Tag. Sicher, ein einzelner Bote mit einem schnellen, ausdauernden Pferd ist schneller, aber ich gehe nicht davon aus, das die Königin der Elfen so zu reisen pflegt. Man Beachte Außerdem, das es sich hierbei um Luftlinien handelt, nicht um die Strecke des Tatsächlichen Wegs.

Aber dennoch, die Reise würde wohl nur ein paar Tage (Mindestens 2, höchsten 8-9 Tage zu Pferd) (je nachdem wo der Wald und die Stadt nun liegen).

Bei Luftlinie bräuchte man etwa 10 Tage, um von der einen Seite des Kontinents bis zu anderen zu kommen. Durch die verworrenen Wege und Pausen und und und werden einige Tage mehr draus.

Ich seh schon, ich schau mal ob ich für die Karte ein Maßstab anlegen kann. ^^
der Kontinent hat in der Breite ca 2400 km.
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Beitrag von Alresu Mo März 21, 2016 2:13 pm

Reitgeparden?
Greifen?
'ne zahme Hydra?
Einhörner?
Lastfeen?
Kutschengolems?

Um nur ein paar der offensichtlichen Antworten zu schreiben ^^

Aber was die Rast angeht hast du Recht, die habe ich schlicht vergessen...
Allerdings könnten Elfenpferde auch besser sein XP
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Beitrag von Bitron Mo März 21, 2016 2:28 pm

Reitgeparden ? LOL
Hydras sind groß, stell ich mir aber recht Langsam vor.. es sei denn es geht um das reisen zu Wasser. Was hier aber nicht der Fall ist.

Greifen.. Ich habe das Fliegen nicht mit einbezogen.. wäre aber 'ne Möglichkeit.

Elfenpferde.. unwahrscheinlich. Elfen Leben im Wald. Ich kann mir vorstellen, das die Elfenpferde besonders sind, aber wenn, dann in Sachen Wendigkeit/Geschicklichkeit um gut durch die Wälder zu kommen. Aber nicht Geschwindigkeit, das wäre recht fatal in einem Wald. ^^

Um nochmal auf die Maße zu sprechen zu kommen: Ich hab jetzt einfach die Anzahl der Pixel der Karte genommen, womit wir auf etwa 3300 km in der Breite, und 2400(Westteil), bzw 1800 km(Ostteil) in der Höhe kämen.

Daraus ergibt sich eine Gesamtgröße von ca 8.000.000 km2
Wenn man jetzt berücksichtigt, das die Insel nicht aus 2 Rechtecken besteht sondern teile davon noch Wasser sind würde ich auf eine tatsächliche Landfläche von etwa 5.500.000 bis 6.000.000 km2 ausgehen.
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Beitrag von Alresu Mo März 21, 2016 2:51 pm

"LOL" sehe ich nicht als Einspruch^^

Sind im Wasser nicht eher Scyllas?
Große Wesen können sehr schnell sein. Vergleiche Drachen.


Greifen: Ist mir persönlich fast schon zu klassisch, andererseits sollte man in ein Spiel vielleicht auch nicht zu viel Innovation reinstecken. Wir sind schließlich keine Japaner.

Die Elfenpferde können fliegen und durch Bäume laufen! Außerdem speien sie Blumen.

Und du hast einige Vorschläge garnicht erst angesprochen^^

Wenn du mit Pixeln arbeitest, müsstest du mit Hilfe des Lassowerkzeuges von Photoshop oder Gimp alles an Land auswählen können, um dann die Pxel auszählen zu lassen.
Denke ich. Meine mich zu erinnern, das mal gemacht zu haben.
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Beitrag von Bitron Mo März 21, 2016 3:43 pm

Ha! Ich habs!
Das Festland hat an der breitesten Stelle eine Breite von 3481 km und die Höhe liegt zwischen ~1700 und maximal 2716 km.

Wenn man die Flüsse und Seen auf dem Festland mit einbezieht kommen wir auf 6.061.461 km2 (also Pixel)

Die Westliche Insel ist 303.573 km2 groß, die östliche Insel 322.434 km2
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Beitrag von Alresu Mo März 21, 2016 3:59 pm

Wunderbar! Jetzt bitte noch eine Karte, die alle relevanten Längen und Breiten eingetragen hat, damit man damit arbeiten kann XP
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Beitrag von Bitron Mo März 21, 2016 4:02 pm

Welche Relevanten Entfernung wären denn das ?


Ich hab nochmal die östliche Insel etwas vergrößert. Sie hat jetzt 612.588 km2
Der erste Krieg 24942541im
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Beitrag von Alresu Mo März 21, 2016 4:10 pm

Im Prinzip die Maße an den breitesten und höchsten Stellen der einzelnen Landmassen, aber das war eigentlich eher ein Scherz, das kann ich dann auch selbst machen, falls ich das brauche^^
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Beitrag von Bitron Mo März 21, 2016 4:22 pm

Die Größenverhältnisse sind schon krass irgendwie. Die Westinsel ist, obwohl sie recht klein wirkt, ist größer als Großbritannien. ^^

Wenn wir die Gebiete alle Benannt haben, dann denke ich, werde ich auch Karten für die einzelnen Land-Teile Anfertigen. Eben eine Karte für Elorna im Detail, sowie für die anderen Regionen.
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Beitrag von Bitron Mo März 21, 2016 4:43 pm

Meintest du das.. so ? :

Der erste Krieg 24942900ko
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Beitrag von Alresu Mo März 21, 2016 5:02 pm

Aye, kleinere Karten werden wohl nötig... Da wäre es das Beste, wenn du es einfach vergrößern könntest, aber ich nehme an, du arbeitest da nicht mit Vektorgraphiken?

Die Angaben: Ich meinte es ungefähr wie bei der Max-Höhe und der Max-Breite, bei den anderen drei Angaben weiß ich nicht genau, was sie zeigen.
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Beitrag von Bitron Mo März 21, 2016 5:18 pm

Die drei anderen Angaben zeigen die Flächengröße 1. des Kontinents und 2. der beiden Inseln an. ^^

Mit Vektorgraphiken arbeite ich nicht, nein. aber mit recht großen Bildern. Die Karte hat eine Größe von von 3600 zu 3360 Pixel.
Wenn ich Karten der einzelnen gebiete erstelle, würde ich die entsprechende stelle herauskopieren, und in ein neues Bild einfügen. Anschließend die Bildauflösung etwas erhöhen und Dinge wie Städte, Wälder und Wälder neu und präzieser in die Karte hineinzeichnen.

Die Karte des kompletten Kontinents würde dann die einzelnen Gebiete weniger detailreich darstellen, aber ich fänd' das nicht so schlimm.

Edit:

Hier mal ein Bild von Photoshop.. das ist bei 100% Ansichtgröße. Hab also ein bisschen Platz zum arbeiten auf der Karte ^^
Der erste Krieg 24943475km
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Beitrag von Alresu Mo März 21, 2016 5:56 pm

Ui, ich nahm an, du würdest mit einem Kartenbasteltool arbeiten.
Hast du Geländepinsel?
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Beitrag von Bitron Di März 22, 2016 9:20 am

Wann gibt es hier eine Fortsetzung? ^_^
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Beitrag von Alresu Di März 22, 2016 12:13 pm

Heute Abend.
Momentan schwanke ich ein wenig und überlege noch, ob ich diesen (bewusst gewählten) detailarmen Stil beibehalten sollte, um das eher sagenhafte beizubehalten, oder in einen detailierteren, eventuell spannender wirkenden Stil wechsle...
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Beitrag von Bitron Di März 22, 2016 12:18 pm

Ehm, beides. Den detaillierten für uns, den sagenhaften für die Spieler. ^^
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Beitrag von Alresu Di März 22, 2016 12:31 pm

"Detaliiert" bedeutet in diesem Falle nur, genauere Zeitangaben, wörtliche Rede, etc.
Nicht wirklich mehr relevante Informationen. Alle Schlachten und wichtigen Ereignisse (inkl. Gespräche) wären auch im groberen Stil drin.
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